Diese Atemtechnik hilft bei Stress
Wir leben in einer hektischen Zeit. Doch glücklicherweise gibt es Techniken, mit denen Sie den Stress bewältigen können.
Das Wichtigste in Kürze
- Stress kann mit der richtigen Atmung besser bewältigt werden.
- Die Atemtechnik kommt aus dem Yoga.
- Dabei kommt es auf die richtige Körperhaltung und die richtige Länge der Atemzüge an.
Mit der richtigen Atemtechnik können Sie unmittelbar etwas gegen Stress tun. Sie werden sich danach viel entspannter fühlen.
Damit die Atemtechnik die erwünschte Wirkung zeigt, setzen Sie sich zuerst mit aufrechter Wirbelsäule hin. Heben Sie Ihren Brustkorb und ziehen Sie das Kinn ein. Schliessen Sie nun Ihre Augen und konzentrieren sich ganz auf Ihre Atmung.
Gleichmässig atmen
Ihre ersten acht Atemzüge sollten mittellang und gleichmässig sein. Erst der letzte, neunte Atemzug sollte lang sein und mit kräftigem Ausatmen abgeschlossen werden.
Wiederholen Sie anfänglich diese Abfolge aus acht mittellangen und einem langen Atemzug eineinhalb Minuten lang. Mit der Zeit können Sie die Dauer der Wiederholungen verlängern, bis sie die Wiederholungen elfeinhalb Minuten am Stück schaffen. Es wird empfohlen, die Dauer der Wiederholungen jede Woche um 30 Sekunden zu verlängern.
Achten Sie auf den richtigen Abschluss der Atemübungen
Der Abschluss der Atemübungen ist wichtiger Bestandteil der stressreduzierenden Atemtechnik. Atmen Sie am Ende tief ein und halten Sie den Atem für fünf bis zehn Sekunden.
Nach dem Ausatmen nehmen Sie wieder einen tiefen Atemzug und halten den Atem für fünfzehn bis zwanzig Sekunden. Gleichzeitig rollen Sie mit den Schultern. Nach dem kraftvollen Ausatmen sollten Sie das Ganze nochmals wiederholen und können dann die Übung beenden.
Dank Yogaübungen können Sie gelassener und entspannter werden. Aber achten Sie auf die richtige Atmungstechnik und die genaue Abfolge der Übungen. Dann werden Sie bald einen Effekt spüren.