Es gibt Lebensmittel, die Entzündungen fördern, wenn sie im Übermass konsumiert werden. Welche das sind, erfahren Sie hier.
Brot
Brot aus Weissmehl ist, im Übermass genossen, entzündungsfördernd. - Unsplash

Das Wichtigste in Kürze

  • Zucker, Weissmehl und künstliche Transfette fördern Entzündungen.
  • Es gibt gute Alternativen zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln.
  • Sie müssen nicht ganz auf die Lebensmittel verzichten, denn die Menge macht's.
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Einige Lebensmittel sind für unseren Körper nicht förderlich, denn sie können eine entzündungsfördernde Wirkung haben.

Künstliche Transfette

Künstliche Transfette kommen vor allem in Süssigkeiten, Backwaren, frittiertem Essen und in Fertigprodukten vor. Die künstlichen Transfette können von Ihrem Körper nicht verarbeitet werden. Sie werden auch als ungesättigte Fettsäuren bezeichnet.

Schädlich sind sie für Ihren Körper, da sie sich negativ auf den Cholesterinspiegel auswirken und das Risiko auf Herz-Kreislauf-Probleme und Adipositas verstärken.

Alternative: Versuchen Sie industrielle Fertigprodukte zu vermeiden und kochen Sie möglichst oft frisch. Ausserdem kann es helfen, beim Anbraten hitzebeständiges Öl zu benutzen, beispielsweise Kokosöl.

Weissmehl

Weissmehl besitzt fast keine gesunden Inhaltsstoffe mehr. Es hat zwar viele Kohlenhydrate, die satt machen, aber dadurch dass Ballaststoffe oder Mineralien fehlen, sind es nur sogenannte «leere Kohlenhydrate».

Diese beeinflussen und belasten den Insulinhaushalt, was wiederum die Entzündungswerte erhöht. Diese leeren Kohlenhydrate werden zudem gerne als Fettdepots gespeichert.

Alternative: Statt Produkte aus Weissmehl Vollkornprodukte verwenden.

Zucker

Zuviel Zucker fördert Krankheiten wie Diabetes, Gicht, Arthrose und sogar Krebs. Zucker hat zudem süchtig machende Eigenschaften.

Zucker
Zu viel Zucker kann Krankheiten begünstigen. - Unsplash

Zucker besteht aus einer Verbindung von isolierten Kohlenhydraten. Diese belasten die Bauchspeicheldrüse und fördern das Entstehen von entzündungsfördernden Botenstoffen.

Alternative: Natürliche Süssungsmittel wie Ahornsirup, Honig, Stevia oder Agavendicksaft.

Sie müssen jetzt nicht komplett auf den Kuchen oder den Zopf verzichten. Wenn Sie die genannten Lebensmittel nur ab und zu essen und nicht täglich zu sich nehmen, werden Sie keine Langzeitschäden bekommen. Denn: Die Menge macht's.

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