Kraft trifft Geschmack: Die Top 5 Sandwiches fürs Wandern
Immer mehr Pässe öffnen, es treibt uns in die Berge! Der Klassiker Brot ist und bleibt der beste Wanderproviant – mit Käse, Banane oder was zu Hause übrig ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Schnelle Energie, fein und pack-praktisch: Das wollen wir vom Wanderproviant.
- Aufs gute alte Brot kommt nicht nur Aufstrich, sondern eine ganze Menge mehr.
- Krustenbrot und das Taschenmesser empfehlen sich Abenteurern wie Minimalisten.
Leicht im Gepäck soll er sein, schnell Energie liefern und druckresistenter als eine Banane ohne Drumrum: Das wollen wir von unserem Snack für unterwegs. Egal ob für Picknick, Wandern oder Trekking.
Wenn du nicht ewig in der Küche stehen kannst, aber durchaus mal Abwechslung zum einfachen Butterbrot suchst, dann haben wir, was du brauchst.
Nau.ch stellt dir fünf Rezepte für den perfekten Snack für unterwegs vor, nährstoffreich und lecker. Die gute alte Stulle in neuem Gewand.
1. Sandwich mit (viel) Käse, Avocado und Schärfe: Der rustikale & regionale
Rezenter Käse eignet sich hervorragend als Snack für unterwegs. Er ist reich an Proteinen und Kalzium und liefert dir die nötige Energie für deine Wanderung.
Für ein energiereiches Wander-Sandwich nimmst du am besten Vollkornbrot als Basis. Das kombinierst du mit Alpkäse für die Proteine (wer mag, nimmt mehr als eine Sorte!) und nach Geschmack mit Avocado, gehackten Nüssen oder Nussaufstrich für gesunde Fette.
Dazu ein bisschen frisches Gemüse wie Tomaten, Gurken und Blattsalat für Vitamine und Ballaststoffe, und garniert mit Senf oder einer Prise scharfen Gewürzes für zusätzlichen Geschmack und einen Energieschub.
2. Für Fleischliebhaber: Wie im Mittelalter
Vielleicht gehörst du zu denen, die einfach mal abschalten möchten und deshalb wandern gehen. Dann solltest du den absoluten Klassiker unter den Wandersnacks aus der Vergessenheit holen: Trockenfleisch und frisches Brot.
Bündner Fleisch oder Walliser Trockenfleisch zum Beispiel sind regionale Schweizer Spezialitäten, die du ganz einfach im Rucksack verstauen kannst. Sie sind proteinreich und halten lange satt. Also: Ab ins Papier oder Tuch wickeln, Taschenmesser dazu, und auf dem Berggipfel aufschneiden, fertig.
Wer es bunter mag und die Handarbeit nicht scheut, nimmt auch Käse mit, gekochte Eier, den klassischen Apfel oder auch eine kleine Gurke.
3. Banane aufs Brot: Vegan, zuckerfrei und süsser Energy-Booster
Die Banane ist ein toller Potasium- wie Energie-Lieferant, zerquetscht aber einfach zu leicht im Rucksack. Nicht jeder hat die passende Tupperdose dafür zu Hause – dann kommt die Banane eben auch aufs Brot.
Als Grundlage bietet sich Erdnussbutter an: Die Süsse der Frucht kombiniert perfekt mit dem cremig-rustikalen Geschmack der Erdnuss. Für den extra Protein-Schub wird das Ganze mit Tofu kombiniert.
Wenn du Naturtofu zu Hause hast, solltest du ihn für dieses Rezept gut auspressen und dann einlegen im Gewürz deiner Wahl. Gut schmecken zum Beispiel Zimt oder Kakao!
4. Bunt & gesund: Das Gemüse-Sandwich
Gemüse hat den Vorteil, dass es nicht nur gut schmeckt, sondern auch saftig ist, also nicht so trocken im Mund liegt, was bei einer Wanderung, wo man gerne schwitzt, nur positiv sein kann.
Am besten eignet sich Grillgemüse, wegen seines herzhaften Geschmacks. Dafür schneidest du zum Beispiel Zucchetti, Peperoni und Pilze in dünne Scheiben – es eignet sich, was dir schmeckt –, bestreichst sie mit Olivenöl, streust Salz rauf und röstest sie, bis sie leicht bräunlich sind. Wenn du keinen Grill hast, nimmst du dafür einfach die Pfanne.
Aufs Brot kannst du dann Pesto geben, nach Geschmack Käse raspeln – je würziger, desto mmmmhhh – Gemüse rauf und ein Salatblatt nach deinem Gusto.
5. Der Kreative: Das Resteverwerter-Sandwich
Egal welche Reste du zu Hause hast, alles lässt sich irgendwie noch zu einem Sandwich verwerten. Das Schnitzel wird zum Schnitzelsandwisch, Erbsen und Randen oder Karotten bringen Farbe und Textur dazu, zum Beispiel vegetarisch mit Hummus oder zum rustikalen Käse.
Eier, ob gekocht oder als Rührei-Überbleibsel kombinieren super mit Schinken oder Avocado und im Brot deiner Wahl.
Apropos Brot: Nicht allein auf den Belag kommt es an, sondern auch auf das Brot selbst. Weiss-labberiges Toastbrot aus dem Supermarkt um die Ecke schmeckt höchstens getoastet, aber meistens nicht so gut wie das dunkle, knusprige vom Bäcker.
Schon mal geguckt, welche Auswahl es bei dir vor der Haustür gibt?