So schwierig ist das Gehen mit einer Beinprothese

Alexandra Aregger
Alexandra Aregger

Luzern,

Für uns sind es ganz alltägliche Situationen - Wäsche aufhängen, den Tisch decken oder vom Sofa aufstehen. Für Menschen mit Behinderung sind es grosse Herausforderungen. Die ETH Zürich entwickelt deshalb erstaunliche Hilfen, um solche Situationen zu meistern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ETH Zürich ist derzeit an der Messe Swiss Handicap in Luzern.
  • Die ETH präsentiert moderne Assistenzsysteme für Menschen mit Behinderung.
  • Handprothesen, ein künstliches Bein oder Gedankensteuerung sollen Alltagssituationen vereinfachen.

Die ETH Zürich tüftelt schon seit Längerem an der modernen Assistenztechnologie. Es geht darum, Menschen mit Behinderung eine Hilfe zu geben, die alltägliche Situationen vereinfachen. Dafür hat die ETH zum Beispiel ein künstliches Bein entwickelt, eine Hand-Prothese aber auch komplexere Hilfen wie elektrische Muskelstimulation oder Gedanken-Steuerung.

Projekt Cybathlon

Im Oktober 2016 hat die ETH Zürich den internationalen Wettkampf Cybathlon zum ersten Mal durchgeführt. An diesem Event sind Menschen mit Behinderung in verschiedenen Disziplinen angetreten, unterstützt von eben diesen modernen Assistenzsystemen. Man kann sich das als Parcours vorstellen, an dem die Teilnehmer Treppen steigen oder Wäsche aufhängen.

An der Messe Swiss Handicap auf der Luzerner Allmend können Besucher derzeit solche technischen Hilfsmittel ausprobieren.

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Nau-Reporterin Alexandra Aregger macht Gehversuche mit einer Beinprothese. - Nau

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