Der neue TCS-Mobilitätsreport zeigt, dass das Flugzeug die erste Wahl bei einer Ferienreise bei Schweizern ist. Stark im Kommen ist aber auch der Zug.
Fast 50 Prozent der Schweizer nehmen das Flugzeug für die Ferienreise, Pixabay.
Fast 50 Prozent der Schweizer nehmen das Flugzeug für die Ferienreise, Pixabay. - Community

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Touring Club Schweiz (TCS) suchte in einer Umfrage nach den Reisevorlieben der Schweizerinnen und Schweizer.
  • Fast die Hälfte reist vor allem mit dem Flugzeug, 49 Prozent nutzen das Auto, Motorrad oder einen Camper.
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Um die Mobilitätstendenzen von morgen vorauszusehen, hat der Touring Club Schweiz (TCS) eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. 1229 Schweizer und Schweizerinnen wurden befragt.

Das Ergebnis: Die Schweizer lieben es zu reisen. 81% der Befragten waren in den letzten 12 Monaten Ferienhalber unterwegs. 48% gaben an, dass sie hauptsächlich mit dem Flugzeug zu ihrem Ferienziel reisen. 49% bevorzugen das Auto, Motorrad oder einen Camper. Fast ein Drittel (29%) nutzen für die Fahrt in die Ferien die öffentlichen Verkehrsmittel (hauptsächlich Züge). Das zeigt, dass dieses Transportmittel für lange Strecken wettbewerbsfähig ist.

50 Prozent der jüngsten Generation interessieren sich für Sharing Economy

Wenig überraschend: Sharing Economy erfreut sich allem bei den Jüngeren grosser Beliebtheit. Jeder vierte Schweizer im Alter zwischen 16 und 29 Jahren nutzt Sharing Economy regelmässig als Teil seiner Mobilität (Auto, Parkplätze, Unterkunft usw.). Bei den 30- bis 60 Jährigen sind es 14%, bei den über 60-Jährigen erst 7%. Die Jüngsten sind am meisten interessiert am neuen Markt, selbst wenn sie ihn selber noch nicht ausprobiert haben (ca. 50%). Mit 70% interessieren sich die meisten der Befragten für den Personentransport (Mobility, Sharoo, Uber). 55% finden Unterkunftsangebote wie Airbnb interessant.

40% der Schweizer nehmen die öffentlichen Transportmittel, um an den Arbeits- oder Studienort zu gelangen. Denn ein Drittel der Schweizer ist weniger zuversichtlich als noch vor fünf Jahren, pünktlich am Ziel anzukommen, wenn er sich für das Auto statt für ein anderes Verkehrsmittel entscheidet. Zwei von drei Schweizern sind der Ansicht, dass die Zahl der Staus auf Autobahnen oder in den Agglomerationen zunimmt.

Die wichtigsten Erkenntnisse des Berichts:

Die öffentlichen Transportmittel sind bei den Schweizern beliebt

Fast zwei Drittel der Schweizer sind der Meinung, dass sich die Verkehrsbedingungen verschlechtern

Mehr als jeder Dritte hat bereits eine kritische Situation als Velofahrer oder Fussgänger erlebt

Fast jeder zweite Schweizer verreist mit dem Flugzeug in die Ferien

Die Sharing Economy spricht vor allem die jüngste Generation an

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