«So viel Schnee wie im Januar 2017»

Stéphanie Hofer
Stéphanie Hofer

Bern,

Der letzte Winter war für die meisten Skigebiete zäh: Wenig Schnee und ausbleibende Gäste. Dieses Jahr sieht die Situation bereits jetzt um einiges besser aus.

Die Schweiz kann bei den Ticketpreisen inzwischen mit Österreich mithalten.
Die Schweiz kann bei den Ticketpreisen inzwischen mit Österreich mithalten. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Skigebiete hoffen auf einen guten Winter.
  • Schon jetzt liegt an vielen Orten so viel Schnee, wie zuletzt im Januar dieses Jahres.

Schweizer Skigebiete haben grosse Hoffnung auf einen tollen Winter. Während der letzte Winter für die meisten relativ zäh war – wenig Schnee und ausbleibende Gäste – liegt bereits jetzt an vielen Orten Schnee. Alles sei im Moment so, wie man es sich nur wünschen könne, sagt Wendelin Keller, Geschäftsführer der Bergbahnen Hoch-Ybrig in der Zentralschweiz, zu «SRF». «Der Schnee ist zuerst nass gewesen, jetzt hatten wir kalte Nächte. Wir konnten ihn deshalb präparieren und er ist durchgefroren. So sollte er auch eine Föhnlage durchhalten.» Letzten Winter hingegen habe man wegen der langen Warmwetterphase die Pisten kaum künstlich beschneien können.

Und auch Samuel Rosenast vom Skigebiet Davos-Klosters ist zufrieden: «Wir haben heute so viel Schnee wie im Januar 2017. Die Verhältnisse sind nicht zu vergleichen mit dem Beginn der letzten Saison«, sagt er zu «SRF». Die momentane Schneedecke überstehe nämlich sogar eine mehrtägige Warmphase.

In Adelboden-Lenk eröffnet man die Skisaison sogar eine Woche später als im letzten Jahr und trotzdem ist Bergbahn-Chef Nicolas Vauclair überzeugt, dass es ein guter Winter wird. «Die Kälte kommt von Norden. Das bedeutet für uns weniger natürlichen Schneefall. Dafür können wir besser mit der technischen Beschneiungsanlage arbeiten.»

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