Bedrohliches Artensterben in Afrika
Seit vielen Jahren verändert sich die Artenvielfalt in Afrika. Manche Tiere sind bereits ausgestorben, andere sind davon stark bedroht.
Das Wichtigste in Kürze
- Faszinierende Tiere wie Gorillas, Elefanten und Giraffen sind vom Aussterben bedroht.
- Die grösste Bedrohung der Tiere sind die Menschen.
- Gegen das Artensterben können wir auch hier etwas tun.
Das Leben vieler Tiere in Afrika ist bedroht. Wir Menschen verschmutzen die Ozeane, zerstören ihre Lebensräume und vergiften die Umwelt.
Afrikas Tierwelt ist aber auch durch Wilderer, die Verkleinerung natürlicher Lebensräume, die Vernachlässigung von Schutzgebieten, Kriege sowie politische und wirtschaftliche Instabilität bedroht.
Die Liste mit den bedrohten Arten wird immer länger. Möchten wir die Tiere schützen, muss jetzt etwas dagegen getan werden.
Lebenswichtiger Lebensraum
In tropischen Regenwäldern leben schätzungsweise mehr als die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten der Welt. Sie sind auch für den Zugang zu Wasser, die Temperaturregulierung und die Verhinderung von Bodenerosion von wesentlicher Bedeutung.
Der Verlust der biologischen Vielfalt ist eine globale Krise.
Im Mai letzten Jahres warnte die Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES), dass weltweit mehr als eine Million Arten vom Aussterben bedroht sind.
Was tun?
Es ist wichtig, dass so viele Menschen wie möglich auf dieses Thema aufmerksam werden. Sich über das Artensterben zu informieren und darüber zu sprechen, ist ein erster wichtiger Schritt.
Es gibt viele Organisationen, die sich für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen. Mit einer Spende können Sie deren Arbeit unterstützen.
Ausserdem können Sie Ihr Kaufverhalten ändern. Denn das Artensterben und der Verlust der Biodiversität hängt mit unserem Essverhalten zusammen.
Palmöl beispielsweise ist dafür verantwortlich, dass immer mehr Orang Utans aus ihrem natürlichen Lebensraum verdrängt werden.
Eine Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten hilft der Umwelt und den Tieren. Dann dafür müssen keine Regenwälder vernichtet werden.