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So rücken Sie sich für ein perfektes Selfie ins richtige Licht

Nau Lifestyle
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Bern,

Sehr selten gelingen schöne Selbstporträts mit dem Handy auf Anhieb. Wir zeigen Ihnen fünf Grundregeln, mit denen ein schönes Selfie auf Anhieb gelingt.

Frau macht ein Selfie.
Bei den Könnern sieht das Selfie immer sehr einfach aus. - pexels

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein gutes Selfie zu machen ist nicht so einfach.
  • Im 45-Grad-Winkel wirken Bilder von oben besonders vorteilhaft.
  • Nutzen Sie am besten natürliches Licht.

Handy hoch, hübsch lächeln und auf den Ablöseknopf drücken. Man könnte meinen, ein Selfie sei so leicht gemacht. Schön wär's.

Das Ergebnis sorgt oft für Ernüchterung. Gerade, wenn Sie das Selbstporträt online posten möchten, wollen Sie sich auch von Ihrer Schokoladenseite zeigen können. Bei den Könnern sieht das immer sehr einfach aus.

Mit oder ohne Filter? Welches Licht? Welche Pose und welcher Hintergrund? Für diejenigen, die sich mit Fotografie nicht auskennen, ist das schwierig. Sie verlieren sich im Dschungel von Filter, Winkel und Lichteinfall.

Wir geben Ihnen deshalb fünf einfache Tipps, die Ihnen helfen, ein gelungenes Selfie zu machen:

1. Das richtige Licht

Zu Beginn gleich der wichtigste Tipp. Die richtige Beleuchtung. Tagsüber nutzen Sie am besten natürliches Licht. Ihr Gesicht sollten Sie dabei etwa im 45-Grad-Winkel zur Lichtquelle positionieren. Wenn Sie Morgenröte oder Abendsonne nutzen, können auch schöne Bilder entstehen.

In den meisten Fällen sollten Sie jedoch auf den Kamera-Blitz verzichten. Ein Selfie-Ring oder Handy-Hüllen mit integriertem Licht sorgen in der Wohnung für die optimale Beleuchtung.

2. Der richtige Hintergrund

Bevor Sie ein Bild machen, sollten Sie zuerst nach einem geeigneten Hintergrund suchen. Soll Ihr Gesicht im Vordergrund stehen, eignet sich ein schlichter und unaufgeregter Hintergrund am besten.

Draussen in der Natur finden Sie auch sehr schöne Flecken, die sich für ein Bild eignen.

Mann macht ein Selfie.
In den meisten Fällen sollten Sie auf den Kamera-Blitz verzichten. - pexels

Passen Sie dabei auf, dass nicht andere Menschen ungewollt Teil Ihres Fotos werden. Ausserdem sollten Sie sich für ein besonderes spektakuläres Foto nie unnötigen Gefahren aussetzen.

Mit ein wenig Kreativität finden Sie sicherlich auch so spannende Schauplätze für Ihr Bild.

3. Die richtige Position

Es kommt auf die richtige Perspektive an. Neben einem 45-Grad-Winkel wirken Bilder, die von oben geschossen werden, besonders vorteilhaft.

Sie vermeiden so das leidige Doppelkinn. Am besten ist es, wenn Sie die Frontkamera benutzen. Dabei können Sie Ihren Arm leicht anwinkeln, damit er nicht im Bild erscheint.

4. Die richtige Komposition

Wenn Ihr Gesicht im Mittelpunkt stehen soll, greifen Sie am besten auf die Zwei-Drittel-Formel zurück. Demnach nimmt Ihr Gesicht zwei Drittel des Bildes ein, der Hintergrund ein Drittel.

5. Die richtige Bearbeitung

Nach dem Fotografieren können Sie Ihr Selfie geschickt mit dem Einsatz von Filtern und Bearbeitungsprogrammen optimieren. So lassen sich kleine Unebenheiten, ein blasser Teint oder schlechte Beleuchtung nachträglich leicht ausbessern.

Dafür gibt es mittlerweile zahlreiche gute Apps und Programme. Sie sollten es jedoch mit der Nachbearbeitung nicht übertreiben. Ein zu stark bearbeitetes Bild wirkt schnell unnatürlich. Schliesslich wollen Sie sich selbst auf dem Foto wieder erkennen.

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