Wie kocht man Spargel?
Das Wichtigste in Kürze
- Spargel wird vor dem Kochen immer geschält.
- Im eigenen Sud gekocht, sprich der Schale und den Enden, schmeckt er gleich noch besser.
Spargel ist die weisse Versuchung des Frühlings. Doch wie gelingt die Spezialität?
Schnelligkeit zahlt sich aus: Je schneller die weisse Delikatesse im Kochtopf landet, desto frischer schmeckt sie. Ansonsten verliert sie schnell an Geschmack und Feuchtigkeit.
Ist das Spargelgericht erst später geplant, macht das Gemüse Zwischenstopp im Kühlschrank. In ein feuchtes Handtuch gehüllt bleibt es länger frisch.
Der grosse Tag ist da: Jetzt geht es an die Vorbereitungen
Zunächst wäscht der Koch das Gemüse gründlich und schält die oberste Schicht sorgfältig ab. Am schnellsten geht das Schälen mit einem Spar- oder Spargelschäler.
Vorsichtig gleitet der Schäler von oben nach unten. Zuletzt entfernt der Koch die holzigen Enden.
Anschliessend kommt das Gemüse in den Kochtopf – aber nur zusammen mit einer Prise Salz, einem Teelöffel Zucker und einem Esslöffel Butter. Kleiner Tipp: Die weissen Stangen sollten vollständig im Wasser verschwinden.
Wann sollte die Spezialität in den Topf?
Erst, wenn das Wasser kocht, gibt der Koch die frische Spezialität in den Topf. Ein paar Minuten lässt er sie aufkochen, danach reduziert er Schritt für Schritt die Hitze.
12 bis 15 Minuten muss das Gemüse bei mässiger Hitze kochen. Anschliessend kommt es aus dem Topf, tropft kurz ab und wird mit Sauce Hollandaise serviert.
Aroma pur: Spargel im Sud kochen
Für ein besonderes Aroma sorgt der Spargelsud. Einfach die Spargelschalen und -enden, den sogenannte Sud, in den Topf geben, einen Schuss Zitrone dazu, die geschälten Spargelstangen hinein und 12 bis 15 Minuten köcheln lassen.
Zu welchen Gerichten passt Spargel?
Spargelgemüse ist ein Allrounder. Ob zu gekochtem Schinken, auf der Pizza oder zum Schnitzel – der Frischekick macht zu vielen Gerichten eine gute Figur.
Übrigens: Auch eine Spargelcremesuppe schmeckt vorzüglich.