5 Tipps für ein gemütliches Schlafzimmer
Wir zeigen Ihnen fünf einfache To Dos, damit Ihr Schlafzimmer ein Ort der Erholung wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Schlafzimmer ist zum Erholen und Schlafen da.
- Mit ein paar simplen Tricks wird Ihr Schlafzimmer zur Ruheoase.
Das Schlafzimmer ist ein Ort um zur Ruhe zu kommen. Man soll sich dort von einem anstrengenden Tag erholen und natürlich schlafen.
Der Schlaf soll möglichst erholsam und ungestört sein. Denn ein schlechter Schlaf kann sowohl die physische wie auch mentale Gesundheit negativ beeinflussen. Das Schlafzimmer sollte also optimale Bedingungen fürs «Runterfahren» und Schlafen bieten.
Mit fünf einfachen Tipps wird das Schlafzimmer schnell zur Ruheoase.
1) Jedem Raum seine Farbe
Das Auge und der Geist kommen am schnellsten zur Ruhe, wenn die Umgebung nicht zu wild und bunt ist. Es empfiehlt sich darum beim Schlafzimmer auf ein spezifisches Farbschema zu fokussieren.
Die Einrichtung sollte grösstenteils in diesen Tönen gehalten werden.
Sehr gut bieten sich dafür erdige Farben wie beige, braun und grau an. Aber auch Farben wie blau oder grün eignen sich wunderbar für den Schlafraum, denn sie wirken beruhigend.
Dafür bietet sich zum Beispiel an, blaue Bettwäsche zu kaufen oder die Wände blau zu streichen. Wer es gerne ganz schlicht und minimalistisch hat, kann das Schlafzimmer auch in Weiss und Schwarz halten.
2) Licht, Licht, Licht
Licht beziehungsweise Dunkelheit ist eng mit Müdigkeit und Schlafen verbunden, denn sie steuern unsere innere Uhr. Das helle bläuliche Licht des Morgens gibt dem Hirn den Impuls wachzuwerden.
Das gelb-orange Dämmerungslicht und die Dunkelheit am Abend führen zur Ausschüttung des Hormons Melatonin, das auch Schlafhormon genannt wird. Es hilft dem Mensch dabei, Ein- und Durchzuschlafen.
Dieses Wissen kann auch beim Licht im Schlafzimmer genutzt werden. Am Abend bieten sich darum mehrere kleine Lämpchen an, die ein warmes gelbes Licht ausströmen.
Kurz vor dem Schlafen reicht dann das Leselämpchen neben dem Bett aus. Das wenige Licht gibt dem Organismus das Signal herunterzufahren und sich zu entspannen.
Wer es noch gemütlicher mag: Eine Lichterkette in warmen Lichttönen aufhängen.
3) Ein Plätzchen für jeden Gegenstand
Je ruhiger das Zimmer wirkt, desto besser kann auch der Geist zur Ruhe kommen. Das heisst, es sollten nicht zu viele Reize sichtbar sein. Am einfachsten erreicht man dies, indem man statt offener Regale nur geschlossene Möbel ins Schlafzimmer stellt.
Ein Schrank mit Türen, eine Kommode und ein Nachttischen mit Schublade bieten sich dafür sehr gut an.
Schlecht ist, wenn man zum Beispiel den Berg an Rechnungen vom Bett aus sieht. Sofort kreisen die Gedanken wieder und mit der entspannten Nachtruhe ist es vorbei.
4) Pflanzen helfen Schlafen
Pflanzen sind natürliche wunderbare Grünmacher für die gesamte Wohnung, bieten sich aber besonders gut im Schlafzimmer an. Nebst der schönen Ästhetik haben Pflanzen weitere ganz spezifische Vorteile.
Schlechte Luft führt bekanntlich zu Schlafproblemen. Luftreinigende Pflanzen sind daher die naheliege Wahl. Zudem kann die Farbe Grün – wie bereits erwähnt – beruhigen.
5) No Go Technik
Ein weit verbreiteter Tipp und gleichzeitig wohl einer der schwersten umzusetzen: Technische Geräte wie ein PC oder Handy haben im Schlafzimmer nichts zu suchen.
Das bläuliche Licht hindert die Produktion des Schlafhormons Melatonin und macht dadurch das Einschlafen schwer.
Zudem bieten die Geräte viel zu viel Ablenkung und verhindern, dass Ruhe einkehrt. Lieber also ein Buch lesen und einen Wecker neben das Bett stellen. Das Handy und der Computer bleiben vor der Türe.
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Dieser Artikel ist Teil der Kooperation zwischen Nau.ch und dem Interior-Design Blog «Oktobertage». Auf dem Blog finden Sie noch mehr Artikel rund ums Thema Einrichten und Dekorieren .