Warmes Haus ohne Heizen: Diese Lifehacks helfen beim Energiesparen
Damit die Heizung in Zeiten der Energiekrise nicht dauerhaft auf Maximum läuft, gibt es hier fünf einfache Lifehacks, die jeder anwenden kann.
Das Wichtigste in Kürze
- Gut abgedichtete Fenster sind das A und O beim Energie sparen.
- Wenn die Heizung nicht richtig warm wird, dann sollte man sie entlüften.
- Nutzen Sie die Restwärme des Backofens, um die Küche warm zu halten.
- Ein trockenes Handtuch im Wäschetrockner reduziert die Trockenzeit.
Wer aufgrund der derzeit hohen Kosten noch einige Zeit ohne Heizung auskommen möchte, kann im Haushalt einige Lifehacks anwenden, um die Wohnung warm zu halten.
Denn das Heizen verbraucht in der kalten Jahreszeit am meisten Energie. Mit diesen einfachen Tricks ist vielen bereits geholfen.
Fenster richtig abdichten
Gut abgedichtete Fenster sind das A und O beim Energie sparen. Wer das bei sich testen möchte, kann dies mit einem angezündeten Teelicht oder einem Stück Papier tun. Flackert das Licht beim Entlangfahren am Fensterrahmen stark oder lässt sich das Papier aus dem Rahmen leicht herausziehen, sollte man in Sachen Abdichten noch einmal nachhelfen.
Manchmal reicht es schon, die alten Silikonabdichtungen durch neue zu ersetzen. Wichtig: Beim Kauf auf die richtige Grösse achten. Alternativ kann auch herkömmliche Bastelknete helfen. Diese einfach zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel legen und das Fenster schliessen.
Ein Must-Have in Zeiten der Energiekrise sind zudem Zugluftschlangen. Stylische oder schlichte Exemplare sind auch online erhältlich. Diese am besten sowohl vor die Wohnungstür und die Balkontür legen.
Heizung entlüften
Wenn die Heizung nach dem Einschalten kalt bleibt, ist es zumeist notwendig, diese zu entlüften. Dafür zunächst die Umwälzpumpe abstellen und den Heizkörper zudrehen.
Dann ein Gefäss unter das Entlüftungsventil stellen, ehe man dieses mit dem Entlüftungsschlüssel öffnet. Anschliessend die Luft entweichen lassen.
Wenn das Heizungswasser austritt, ist der Entlüftungsprozess abgeschlossen.
Backofentür offenlassen
Einfach, aber effektiv. Wer im Backofen zum Zmorge Brötchen aufbackt oder am Abend ein Gericht zubereitet, kann anschliessend einfach die Ofentür offenstehen lassen. So kann die warme Luft entweichen und in der Küche wird es mollig warm.
Brötchen auf dem Toaster aufbacken
Deutlich mehr Energie spart man jedoch, in dem man den Backofen natürlich gar nicht erst einschaltet. Brötchen lassen sich alternativ auch auf einem Toaster aufbacken, der deutlich weniger Strom verbraucht.
Trockenes Handtuch mit in den Trockner
Wäschetrockner gelten als die Stromfresser schlechthin. Viele wollen auf den Luxus dennoch nicht verzichten.
Tipp: Einfach ein trockenes Handtuch zur nassen Wäsche hinzugeben, das saugt die Feuchtigkeit zusätzlich mit auf. Das reduziert die Trocknungszeit.