Frauen-Nati: Dynamik und Routine

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Für die Weltmeisterschaft vom 9. bis 20. April hat Headcoach Colin Muller seinen Kader nomminiert. Mit dabei ist auch Debütantin Monja Wagner.

Eishockey-WM
Für die Weltmeisterschaft in Tschechien hat Headcoach Colin Muller seinen Kader nominiert. - Keystone

Headcoach Colin Muller hat für die Weltmeisterschaft in Tschechien (9. bis 20. April) drei Torhüterinnen, acht Verteidigerinnen und 13 Stürmerinnen nominiert. Das 24-köpfige Kader, dessen Durchschnittsalter bei rund 22 Jahren liegt, vereint Dynamik mit Routine.

Neun Spielerinnen haben schon über 100 Länderspiele bestritten – allen voran EVZ-Stürmerin Lara Stalder mit 191 Einsätzen, gefolgt von Verteidigerin Shannon Sigrist (132), die bei den ZSC Lions Frauen unter Vertrag steht.

Shannon Sigrist
Shannon Sigrist, die bei den ZSC Lions Frauen unter Vertrag steht, zählt mit 132 Einsätz im Nati-Team zu den etablierten Spielerinnen im WM-Kader. - PostFinance/Keystone/Manuel Geisser

Am anderen Ende der Erfahrungsskala stehen die 16-jährige Laure Mériguet (2) sowie die 19-jährige Elena Gaberell (6), die weniger als zehn Spiele für das A-Nationalteam absolviert haben.

Mit Torhüterin Monja Wagner figuriert zudem auch eine Debütantin im Aufgebot. Die 21-Jährige spielt derzeit für das Union College in der NCAA.

Elena Gaberell
Für Elena Gaberell ist die Weltmeisterschaft in Tschechien das erste grosse Turnier. Sie hat bisher erst sechs Spiele im A-Nationalteam absolviert. - PostFinance/KEYSTONE/Urs Flueeler

Die Schweiz befindet sich mit Rekordweltmeister Kanada, den USA, Finnland und Tschechien in der Gruppe A. Zur Zielsetzung sagt Headcoach Muller: «Läuferisch können wir mit den anderen Teams mithalten.

Entscheidend wird, wie wir ohne den Puck agieren. Zudem müssen wir ein cleveres Puckmanagement und eine intelligente Spielweise zeigen, um die Partien lange ausgeglichen zu halten – dann ist vieles möglich.»

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