Barack Obama beginnt ab dem heutigen Freitag eine Serie von Wahlkampfauftritten für die Demokraten.
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Barack Obama wurde ebenfalls mit der Birther-Theorie angegriffen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Traditionell halten sich Ex-US-Präsidenten nach ihrer Amtszeit zurück.
  • Barack Obama will Donald Trump jedoch Gegensteuer geben.
  • Ab heute stehen diverse Wahlkampfauftritte auf dem Programm.
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Barack Obama (57) will nicht tatenlos zusehen. Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten nimmt ab heute an einer Serie von Wahlkampfauftritten teil. Der Vorgänger des republikanischen Amtsinhabers Donald Trump (72) soll eine Rede an der University of Illinois in Urbana halten.

Einer Sprecherin zufolge wird Obama seine Anhänger zur Teilnahme an den Kongresswahlen im November aufrufen, da «die Gefahr für unser Land zu gross ist, als dass die Wähler sie aussitzen könnten». Weitere Auftritte sind am Samstag in Kalifornien sowie in den folgenden Wochen in Ohio und Pennsylvania geplant. Obama hat bisher formell seine Unterstützung für mehr als 80 demokratische Kandidaten bekundet.

Ex-Präsidenten halten sich eigentlich zurück

Traditionell halten sich ehemalige US-Präsidenten nach dem Ende ihrer Amtszeit allerdings aus der Alltagspolitik heraus. Auch Obama hielt sich bisher eher im Hintergrund. In nächster Zeit sind aber mehrere Auftritte von Trump geplant, darunter gestern Abend in Montana und am Freitag in North Dakota. Und dabei will Obama offenbar Gegensteuer geben.

Anfang November werden ein Drittel des Senats und das gesamte Repräsentantenhaus neu gewählt. Umfragen zufolge könnten Trumps Republikaner mindestens eine Kammer an die Demokraten verlieren. Diese könnten dann grosse Teile seiner politischen Arbeit blockieren.

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