Blinken: Südafrikas Transparenz bei Omikron «Vorbild für ganze Welt»
Das Wichtigste in Kürze
- Die USA haben Südafrika für die Transparenz bei der Erkennung der neuen Variante gelobt.
- Welche genauen Auswirkungen die Variante hat, steht aber noch nicht fest.
Aussenminister Antony Blinken habe in einem Telefonat mit seinem südafrikanischen Amtskollegen Naledi Pandor insbesondere die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Südafrika für die schnelle Identifizierung der Omikron-Variante hervorgehoben, teilte das US-Aussenministerium am Samstag mit. Blinken habe auch die südafrikanische Regierung für ihre Transparenz bei der Weitergabe dieser Informationen gelobt. Dieses Verhalten sollte als «Vorbild für die Welt» dienen.
Die zuerst im südlichen Afrika nachgewiesene Variante (B.1.1.529) wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als «besorgniserregend» eingestuft. Welche genauen Auswirkungen die Variante hat, steht aber noch nicht fest. Das südafrikanische Institut für Ansteckende Krankheiten NICD hatte am Donnerstag mitgeteilt, es seien in Südafrika mehrere Fälle der neuen Variante B.1.1.529 nachgewiesen worden.
Auch die US-Regierung schränkt wegen der neuen Variante Einreisen aus den Staaten des südlichen Afrikas ein. Betroffen sind ab Montag Einreisen aus Südafrika, Simbabwe, Namibia, Botsuana, Lesotho, Eswatini, Mosambik und Malawi.