Buschbrände im Norden von Kalifornien haben einen Menschen das Leben gekostet und bedrohen hunderte Häuser.
Ein Feuerwehrmann kämpft in Alpine gegen die Flammen.
Ein Feuerwehrmann kämpft in Alpine gegen die Flammen. - Dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei grosse Brände wüten seit einer Woche im US-Bundesstaat Kalifornien.
  • Ein Mensch kam bisher in den Flammen ums Leben.
  • Im Norden sind rund 300 Häuser von den Bränden bedroht.
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In der vom Flammenmeer gefährdeten Region im Norden des Westküstenstaates stiessen Feuerwehrleute in einem ausgebrannten Haus auf eine Leiche. Laut den Behörden sind rund 300 Gebäude von dem Feuer bedroht. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown rief in dem betroffenen Gebiet den Notstand ausgerufen.

Weiter südlich, am Rande des Napa-Weinbaugebietes, machte die Feuerwehr Fortschritte im Kampf gegen einen zweiten seit Tagen lodernden Buschbrand. Dieses Grossfeuer konnte nach Angaben der Brandbehörde weiter eingedämmt werden. Es hat bereits eine Fläche von über 350 Quadratkilometern zerstört.

Erst im vorigen Oktober hatte in den Weinregionen um Sonoma und Napa ein Flammeninferno dramatische Folgen verursacht. Mehr als 40 Menschen starben, zeitweise waren 100'000 Anwohner vor den Bränden auf der Flucht.

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