Donald Trump: Caroline Giuliani warnt eindringlich vor Wiederwahl

Fabia Söllner
Fabia Söllner

USA,

Donald Trump könnte bald seine zweite Amtszeit als Präsident antreten. Die Tochter eines seiner engen Freunde warnt jedoch davor.

Donald Trump jubelt
Donald Trump an einer Wahlkampfveranstaltung am 29. September 2024. - keystone

Caroline Giuliani, Tochter des ehemaligen Anwalts Rudy Giuliani, erhebt ihre Stimme gegen Donald Trump. In einem Beitrag für «Vanity Fair» äussert sie scharfe Kritik am ehemaligen US-Präsidenten. Sie warnt vor den verheerenden Folgen einer möglichen zweiten Amtszeit Trumps.

«Donald Trump nahm mir meinen Vater. Bitte lasst ihn nicht auch noch unser Land nehmen», schreibt Caroline Giuliani. Sie sorgt sich, dass viele Amerikaner die Erinnerung an Trumps destabilisierende Präsidentschaft verdrängt haben.

Zerstörerische Spur Trumps

Die Filmemacherin sieht überall Hinweise auf Trumps zerstörerische Wirkung. Besonders schmerzt sie, wie ihr Vater zu einem Opfer dieser Zerstörung wurde. «Trump zerstört alles, was er anfasst», warnt Caroline Giuliani eindringlich.

Würdest du Donald Trump oder Kamala Harris wählen?

Sie empfiehlt den Amerikanern stattdessen, für die Demokratin Kamala Harris zu stimmen. Von Harris erhofft sich Caroline Giuliani eine «freundlichere Zukunft» für die USA. Sie sieht in ihr eine würdige Alternative zu Trump.

Unterstützung von der New York Times

Auch die renommierte «New York Times» spricht sich für Kamala Harris aus. In einem Meinungsartikel bezeichnet das Editorial Board Harris als «einzige Wahl». Trump sei dagegen moralisch und vom Temperament her völlig ungeeignet für das Präsidentenamt.

Die Zeitung warnt, Trump könne der US-Demokratie dauerhaften Schaden zufügen. Harris sei zwar vielleicht nicht die perfekte Kandidatin für jeden Wähler. Doch im Vergleich zu Trump sei sie «mehr als eine notwendige Alternative».

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Kommentare

User #1959 (nicht angemeldet)

Wer und was von den US-Demokraten nicht alles benutzt und instrumentalisiert wird um Trump als schlecht hinzustellen, das kennt man nun ja seit Trumps erster Amtszeit. Als Leser von Nachrichten der Sorte oben, frage ich mich schon intuitiv, wieviel Wahrheit ist da dran? Ich habe darauf die Biografie Giulianis gelesen, es erhärtet meinen Verdacht, dass hier einmal mehr Präsidentschaftskandidat Trump eins ausgewischt werden soll.

User #6221 (nicht angemeldet)

Für Trump ist die Presidentschaft nur ein Mittel der Selbstdarstellung. So was braucht glaube ich die Welt nicht.

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