Donald Trump legt nach und nennt Zinspolitik der Fed «zu aggressiv»

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USA,

US-Präsident Donald Trump lässt nicht locker, er legt sogar einen drauf im Hinblick auf den Kurssturz an der Wall Street.

Trump bei seiner Wahlkampf-Tour in Pennsylvania.
Trump bei seiner Wahlkampf-Tour in Pennsylvania. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump kritisiert die Zentralbank Fed noch mehr.
  • Er macht sie für den Kurssturz an der Wall Street verantwortlich.

US-Präsident Donald Trump lässt in seiner Kritik an der US-Zentralbank Fed wegen ihrer Zinspolitik nicht locker. Wie schon am Mittwoch sagte er heute Donnerstag, die Fed mache einen «grossen Fehler», weil sie die Leitzinsen anhebt. Das helfe zwar den Sparern, gab er in einem Telefoninterview mit dem Fernsehsender Fox zu. Die Notenbank gehe dabei aber «zu aggressiv» vor.

Bei einem Besuch im US-Bundesstaat Pennsylvania hatte Trump am Mittwoch gesagt, die Notenbank sei «verrückt geworden». Sie hebe die Leitzinsen zu schnell an.

Schwarze Zahlen an der Wall Street

Zuvor hatte die Wall Street einen schwarzen Tag erlebt. Der Leitindex Dow Jones erlitt den grössten Verlust seit Februar. Steigende Zinsen machen das Sparen und die Anlage in Staatsanleihen im Vergleich zu Aktien attraktiver.

US-Finanzminister Steven Mnuchin betonte beim IWF-Herbsttreffen auf Bali, die Fed sei nicht verantwortlich für den Kurssturz. «Ich denke nicht, dass es Nachrichten waren, die aus der Fed kamen, die es nicht schon vorher gab», sagte er CNN. Märkte «gehen hoch und Märkte gehen runter.»

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