In Kalifornien wüten schwere Waldbrände. Nau-Reporterin Jasmin Gruber berichtet aus Los Angeles.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kalifornien wüten zwischen Santa Barbara und Los Angeles schwere Waldbrände.
  • 27'000 Menschen sind auf der Flucht, 260'000 Menschen ohne Strom.
  • Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen, die von starken Windböen immer neu entfacht werden.
  • Nau-Reporterin Jasmin Gruber ist vor Ort: «Eltern schicken ihre Kinder mit Masken zur Schule!»
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In Los Angeles regnet es Asche vom Himmel: Die verheerenden Waldbrände von Santa Barbara (US-Bundesstaat Kalifornien) sind zwar über eine Auto-Stunde weg, doch die Auswirkungen sind auch in der vier-Millionen-Metropole zu spüren. «Die ganze Stadt riecht nach Rauch», berichtet Nau-Reporterin Jasmin Gruber aus dem Stadtteil Studio City.

Derzeit sind 27'000 Menschen auf der Flucht vor den Flammen. Nach Angaben lokaler Medien breiteten sich die Brände explosionsartig aus und nahmen in kürzester Zeit bereits eine Fläche von mehr als 120 Quadratkilometern ein.

«Eltern schicken ihre Kinder mit Masken zur Schule» - Nau
Waldfeuer Kalifornien
Waldfeuer Kalifornien
27'000 Menschen sind auf der Flucht, mehr als 150 Gebäude wurden zerstört.
27'000 Menschen sind auf der Flucht, mehr als 150 Gebäude wurden zerstört.
Das Feuer brach unweit der Ortschaft Ventura zwischen Santa Barbara und Los Angeles aus.
Das Feuer brach unweit der Ortschaft Ventura zwischen Santa Barbara und Los Angeles aus.

«Es windet so stark, dass mein Pool voller Asche ist.» Viele Bewohner von Los Angeles trauten sich gar nicht aus dem Haus. «Eltern schicken ihre Kinder mit Masken zur Schule.» Selbst in Gebäuden wie Supermärkten tragen die Angestellten zum Schutz Masken, Banken schliessen aus Angst vor gesundheitlichen Schäden ihrer Mitarbeiter.

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