Facebook hat Klage gegen eine neuseeländische Firma und drei Privatpersonen eingereicht, die Instagram-Nutzern gefälschte Likes und Follower verkauft haben sollen.
Bei der Klage geht es um den mutmasslichen Verkauf von gefälschten Likes und Follower an Instagram-Nutzer. Carsten Rehder/dpa Foto: Carsten Rehder
Bei der Klage geht es um den mutmasslichen Verkauf von gefälschten Likes und Follower an Instagram-Nutzer. Carsten Rehder/dpa Foto: Carsten Rehder - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Verdächtigen seien gewarnt worden, dass sie mit ihren Aktivitäten gegen Nutzungsbedingungen verstiessen, stellten diese allerdings nicht ein, teilte Facebook weiter mit.
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Dies teilte das Unternehmen in den USA mit. Konten, die mit den Angeklagten in Zusammenhang stünden, seien gesperrt worden, hiess es weiter.

Die Verdächtigen seien gewarnt worden, dass sie mit ihren Aktivitäten gegen Nutzungsbedingungen verstiessen, stellten diese allerdings nicht ein, teilte Facebook weiter mit.

Mit Einreichung der Klage vor einem US-Gericht wolle Facebook ein Zeichen setzten: «Dass diese Art von betrügerischen Aktivitäten in unseren Diensten nicht toleriert wird», erklärte das Unternehmen.

Nachdem sich Facebook zuletzt mit einer Reihe von Datenschutz-Skandalen auseinandersetzen musste, hatte die zu Facebook gehörenden Foto-Plattform Instagram im vergangenen Jahr angekündigt, verstärkt gegen Nutzer vorzugehen, die ihre Followerzahlen künstlich erhöhen. Nutzer, die als Influencer gelten und eine grosse Fangemeinde haben, können oft lukrative Werbedeals an Land ziehen.

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