Die US-Notenbank Federal Reserve System hält weiterhin an ihrer lockeren Geldpolitik fest. Der Ausblick bleibe weiterhin ungewiss, so Fed-Chef Jerome Powell.
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Das Logo des Federal Reserve System (Fed). (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fed-Chef Jerome Powell blickt kritisch in die Zukunft.
  • Deshalb will er an der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank festhalten.
  • Dennoch möchte er alles dafür tun, dass sich die US-Wirtschaft erholt.
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Die US-Notenbank Federal Reserve System (Fed) will trotz steigender Konjunkturhoffnungen an den Finanzmärkten nichts an ihrer ultralockeren Geldpolitik ändern.

Sowohl Inflation als auch Beschäftigung seien noch weit von den Zielen der Fed entfernt. Das sagte Notenbankchef Jerome Powell am Dienstag vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Die Fed sei weiter bereit, ihr Arsenal an geldpolitischen Instrumenten voll auszuschöpfen, um die Wirtschaft zu unterstützen.

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Jerome Powell, Vorsitzender der US-Notenbank Federal Reserve System, spricht während einer Pressekonferenz. - dpa

Trotz der konjunkturellen Erholung vom heftigen Einbruch zu Beginn der Corona-Krise bleibe der Wirtschaftsausblick sehr ungewiss, betonte Powell. Der Fed-Chef ging bei der Kongressanhörung zunächst nicht konkreter auf die gestiegenen Inflationserwartungen an den Finanzmärkten ein.

Diese hatten zuletzt zu deutlich höheren Anleiherenditen geführt. Die Aussicht auf weitere massive US-Konjunkturhilfen löst zunehmend Sorgen um einen plötzlichen Teuerungsschub aus.

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