Houston Texas: Verletzte nach Schüssen in High School
Bei einem Amok-Lauf hat ein Schütze mehrere Menschen an einer High School in Texas verletzt. Laut US-Medien seien mindestens zehn Schüler getötet worden.
Das Wichtigste in Kürze
- An einer High School in Houston, Texas fielen mehrere Schüsse.
- Dabei soll es mehrere Verletzte gegeben haben.
An einer High School in Texas hat ein Schütze das Feuer auf Studenten eröffnet. Inzwischen sei die Situation unter Kontrolle. Die Zahl der Todesopfer lieg bei mindestens zehn Menschen, zehn weitere wurden verletzt. Dies teilte der Gouverneur von Texas, Greg Abbott vor den Medien mit. Die meisten der Toten seien Schüler gewesen, sagte Sheriff Ed Gonzalez am Freitag. Es handle sich offenbar um einen 17-jährigen Stundent der Schule. Die Identität des Schützen ist somit bekannt. Der Schütze sei in Haft, eine zweite Person sei festgenommen worden.
#BREAKING 8-10 people killed in Texas school shooting: sheriff
— AFP News Agency (@AFP) May 18, 2018
Bei dem Anschlag auf eine Schule in der Nähe von Houston (Texas) hatten der oder die Täter vermutlich auch Sprengsätze vorbereitet. Das gab die Polizei am Freitag bekannt. Die Sprengsätze seien innerhalb und ausserhalb des Schulgebäudes gefunden worden. Sie würden von Experten untersucht und gegebenenfalls entschärft. Die Polizei rief alle Passanten auf, verdächtige Gegenstände sofort den Behörden zu melden und nicht selbst zu berühren. Die bei der Tat verwendeten Waffen stammten vom Vater des Schützen. Laut der Zeitung "Houston Chronicle" war er mit einem halbautomatischen Gewehr AR-15, einem Revolver, einer Pump Gun und Sprengsätzen bewaffnet.
WATCH: Santa Fe, Texas, school shooting witness describes the scene https://t.co/oqRZUFvJK4 pic.twitter.com/PuZX3A5f3C
— CBS News (@CBSNews) May 18, 2018
School shooting in Texas. Early reports not looking good. God bless all!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) May 18, 2018
Sheriff Ed Gonzalez erklärte, die Polizei sei mit grossem Aufgebot zur Schule ausgerückt. Passanten rief er auf, die Gegend um das Schulgebäude zu meiden. Gouverneur Greg Abbott kündigte eine robuste Antwort des Staates an. «Wir müssen mehr tun, als nur für die Opfer zu beten», sagte Abbott. Es müsse sichergestellt werden, dass so etwas nicht wieder passieren kann. Bereits nächste Woche solle es zu Runden Tischen mit Experten kommen.
There are confirmed injuries from the active shooter incident at a Texas high school this morning, according to a statement from the school district https://t.co/ylDvmXplOh pic.twitter.com/206YEvRXn8
— CNN (@CNN) May 18, 2018
US-Präsident Donald Trump äusserte sich beim Kurzmitteilungsdienst Twitter besorgt: Nach ersten Berichten sehe es «nicht gut aus».
One is in custody, a second one detained. An injured police officer is being treated, the extent of his injuries are unknown.
— Ed Gonzalez (@SheriffEd_HCSO) May 18, 2018
We grieve for the terrible loss of life, and send our support and love to everyone affected by this horrible attack in Texas. To the students, families, teachers and personnel at Santa Fe High School – we are with you in this tragic hour, and we will be with you forever... pic.twitter.com/LtJ0D29Hsv
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) May 18, 2018
Schüler der Schule zeigen sich derweil konsterniert. Es sei nur eine Frage der Zeit gewesen, bis das auch dort passiere.
Interviewer: “Was there a part of you that was like, ‘This could not happen at my school?’”
— Shannon Watts (@shannonrwatts) May 18, 2018
Santa Fe High School student: “No. It’s been happening everywhere. I’ve always felt it would eventually happen here, too.”pic.twitter.com/MPxVScd3QE
Und ein Anhänger des US-Präsidenten Trump reagierte auf die wohl dümmstmögliche Art auf das Blutbad: er schnappte sich seine Waffe und eine amerikanische Fahne, verkündete «Make America Great Again» und marschierte schnurstracks an den Tatort.