Der Silicon Valley-Dino Xerox beisst sich bei seinem Übernahmeversuch bereits seit geraumer Zeit am deutlich grösseren PC-Veteranen HP die Zähne aus. Treibende Kraft ist ein umstrittener Investor.
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Logo des PC- und Druckerherstellers HP. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der PC- und Druckerhersteller HP Inc wehrt sich weiter gegen die Übernahmebestrebungen des deutlich kleineren Drucker- und Kopierer-Herstellers Xerox.
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Die Offerte von Xerox spiegele den Wert von HP nicht ausreichend wider, teilte HP am Donnerstag im kalifornischen Palo Alto mit. Zudem würde die Übernahme angesichts der dadurch entstehenden Verschuldung zu erheblichen finanziellen Risiken für die HP-Aktionäre führen.

Xerox bemüht sich bereits seit dem Herbst um HP, war aber abgeblitzt. Im Februar stockte der Konzern seine Offerte auf und bietet seither 24 Dollar je Aktie in bar sowie Xerox-Papieren. Insgesamt würde Xerox damit fast 35 Milliarden Dollar für HP bezahlen. Als treibende Kraft für eine mögliche Vereinbarung gilt der umstrittene US-Investor Carl Icahn, der an beiden Konzernen grosse Anteile hält.

Zuletzt hatte das HP-Management erklärt, Gespräche mit Xerox führen zu wollen, um eine mögliche Kombination im Sinne der Aktionäre auszuloten, zugleich aber sein Aktienrückkaufprogramm auf 15 Milliarden Dollar erhöht, um Anleger im Fall eines feindlichen Übernahmeversuchs auf seine Seite zu ziehen.

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