Kanufahrer in Alaska von Gletscherabbruch überrascht
Zwei Kajakfahrer waren in der Nähe eines Gletschers in Alaska unterwegs, als ein Teil abbrach. Die zwei Amerikaner kamen nur knapp mit dem Schrecken davon.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Kajakfahrer beobachteten in Alaska, wie ein grosses Stück von einem Gletscher abbrach
- Doch der atemberaubende Anblick brachte die beiden Männer in Lebensgefahr.
- Denn die Flutwelle, die der Einsturz der Eisbrücke auslöste, war fast 3,5 Meter hoch.
Das hätte auch böse enden können. Andrew Hooper und Josh Bastyr waren am 10. August in Alaska unterwegs. Als sie sich in der Nähe des Spencer-Gletschers befanden, brach plötzlich ein gewaltiges Stück ab.
Der Abbruch löste eine Flutwelle aus und plötzlich schwebten die Kajakfahrer in Lebensgefahr. Glücklicherweise kamen sie ausser einigen Schrammen mit dem Schrecken davon.
Andrew Hooper hielt den Moment auf Video fest und berichtete von dem Vorfall: «Ich habe eine Schramme an der Hand. Und ich habe Eisstücke auf die Rippen bekommen. Und ich bin völlig durchnässt, Josh auch.»
Nach dem Zusammenbruch hätten sie den Eisberg nochmals sehen können, wie er unter Wasser ging. Die Flutwelle sei fast 3,5 Meter hoch gewesen. «Wir haben die Boote gewendet und versucht, auf der Welle zu reiten», so Hooper.
Glücklicherweise sei alles gutgegangen, von ihrer Seite her gebe es deshalb kein Bedauern. Trotzdem wollen die beiden in Zukunft vorsichtiger sein, so der Kajakfahrer.