Der Tropensturm «Helene» hat mindestens 162 Todesopfer in den USA gefordert. In sechs Bundesstaaten hinterliess er immense Verwüstungen.
Hurrikan Helene - Florida
Die Schäden nach «Helene» sind immens. - dpa

Im Südosten der USA kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des tödlichen Tropensturms «Helene». Laut jüngsten Zählungen der US-Sender CNN und CBS sind durch das Unwetter mindestens 162 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterliess in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen.

In der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) waren noch rund 1,3 Millionen Menschen weiter ohne Strom, davon allein fast eine halbe Million im Bundesstaat South Carolina, wie aus Daten hervorging. Der Gouverneur des benachbarten Bundesstaats Georgia, Brian Kemp, setzte am Dienstag per Exekutivorder vorübergehend die Benzinsteuer aus.

Hilfe für betroffene Gemeinden

Dies soll die Gemeinden entlasten, die aktuell vollständig auf Treibstoff angewiesen seien, um ihre Wohnhäuser und nötige Gerätschaften mit Strom zu versorgen. US-Präsident Joe Biden will heute nach North Carolina und South Carolina reisen. Seine Vizepräsidentin Kamala Harris plant einen Besuch in Georgia. Ihr republikanischer Kontrahent Donald Trump war bereits am Dienstag in Georgia.

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