Mike Pompeo und Kim Jong-Un haben sich in Nordkorea getroffen
Schon vor den geplanten Gipfeltreffen im Atomkonflikt sprechen die USA auf höchster Ebene mit Nordkorea. CIA-Direktor Pompeo ist nach Nordkorea gereist und traf sogar Machthaber Kim. Trump sieht «viel guten Willen».
Das Wichtigste in Kürze
- Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un hat den CIA-Chef und designierten US-Aussenminister Mike Pompeo getroffen.
- Laut US-Präsident Donald Trump sei das Treffen «sehr reibungslos verlaufen».
- Bei dem Treffen ging es darum, den geplanten Gipfel zwischen Trump und Kim vorzubereiten.
Der Geheimbesuch war der höchstrangige Kontakt zwischen den USA und Nordkorea seit fast zwei Jahrzehnten: Machthaber Kim Jong-Un hat den CIA-Chef und designierten US-Aussenminister Mike Pompeo in seinem abgeschotteten Land empfangen. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump am Mittwoch auf Twitter. Das Treffen sei «sehr reibungslos verlaufen» und habe vergangene Woche stattgefunden. Medien hatten zuvor hingegen von einem Gespräch über das Osterwochenende um den 1. April berichtet.
Bei dem Treffen ging es darum, den geplanten Gipfel zwischen Trump und Kim vorzubereiten, wie «Washington Post», «New York Times» und «Fox News» berichteten. Auch Trump selbst schrieb, die Details eines Gipfeltreffens würden zurzeit ausgearbeitet.
Bereits am Freitag kommender Woche treffen sich Kim und Südkoreas Präsident Moon Jae im Grenzort Panmunjom. Sie wollen über ein dauerhaftes Friedenssystem für die koreanische Halbinsel reden. Die USA und Südkorea wollen erreichen, dass Nordkorea sein umstrittenes Atomwaffen- und Raketenprogramm stoppt.