Die USA haben aufgrund der beunruhigenden Omikron-Variante ihre Einreise-Regelungen verschärft. Man darf sich maximal 24 Stunden vor dem Flug testen lassen.
Die USA haben den ersten bestätigten Fall der Omikron-Virusvariante des Coronavirus im US-Bundesstaat Kalifornien festgestellt. Foto: Wu Xiaoling/XinHua/dpa
Die USA haben den ersten bestätigten Fall der Omikron-Virusvariante des Coronavirus im US-Bundesstaat Kalifornien festgestellt. Foto: Wu Xiaoling/XinHua/dpa - sda - Keystone/XinHua/Wu Xiaoling

Das Wichtigste in Kürze

  • Die USA haben ihre Einreise-Regelungen verschärft.
  • Wer in das Land reisen will, muss neu einen maximal 24 Stunden alten Test vorweisen.
  • Vorher konnte man sich drei Tage vor dem Abflug testen lassen.
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Angesichts der neuen Omikron-Variante und des bevorstehenden Winters verschärft die US-Regierung die Regeln für Corona-Tests für Reisende in die USA. Aus dem Weissen Haus hiess es, ein Negativ-Test dürfe von Anfang kommender Woche an höchstens 24 Stunden vor der Abreise in die USA gemacht worden sein.

Die Neuregelung betreffe alle internationalen Reisenden unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit und ihres Impfstatus. Bislang gilt eine Frist von drei Tagen. Zusätzlich müssen Ausländer in der Regel schon jetzt eine vollständige Covid-19-Impfung nachweisen, bevor sie eine Flugreise in die USA antreten können. US-Präsident Joe Biden will sich am Donnerstag zu den neuen Massnahmen äussern.

Antigen- und PCR-Test akzeptiert

Eine hochrangige US-Regierungsvertreterin sagte, weiterhin würden bei der Einreise in die Vereinigten Staaten sowohl Antigen- als auch PCR-Tests akzeptiert.

Die Effektivität der Tests etwa gegen die neue Omikron-Variante werde ständig geprüft. Verpflichtende Tests oder eine Zeit der Selbstisolierung nach der Einreise in die Vereinigten Staaten seien derzeit nicht vorgesehen. «Wir kündigen keine Schritte für die Zeit nach der Ankunft, für Tests und Quarantäne an.» Die Maskenpflicht in Flugzeugen, Zügen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln werde mindestens bis zum 18. März verlängert.

Coronavirus Maskenpflicht Flugzeug
Wegen des Coronavirus gilt in Flugzeugen die Maskenpflicht. - dpa

Aus dem Weissen Haus hiess es, Biden werde mehrere weitere Massnahmen vorstellen. Darunter sei beispielsweise eine landesweite Kampagne, damit Erwachsene sich Booster-Impfungen geben liessen. Rund 100 Millionen Amerikaner hätten bislang keine Auffrischung bekommen, obwohl sie berechtigt wären.

Unter anderem sollen Arbeitgeber aufgefordert werden, Arbeitnehmer für die Impfungen bezahlt freizustellen. Biden werde ausserdem Massnahmen vorstellen, damit mehr Kinder geimpft und die Schulen offen gehalten würden. Amerikaner sollen zudem leichter kostenlose Schnelltests bekommen.

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