Horror-Unfall auf dem US-Highway: Ein Sattelschlepper rast über den Grünstreifen in den Gegenverkehr und prallt dort frontal in einen Reisebus.
Die traurige Bilanz des Unfalls: Sieben Tote und 40 zum Teil schwer verletzte Menschen.
Die traurige Bilanz des Unfalls: Sieben Tote und 40 zum Teil schwer verletzte Menschen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Sattelschlepper ist in New Mexico frontal in einen Reisebus geprallt.
  • Laut der Polizei war beim Sattelschlepper ein Vorderreifen geplatzt.
  • Mindestens sieben Menschen verloren beim Unfall ihr Leben.
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Bei einem schweren Busunglück im US-Bundesstaat New Mexico sind nach Medienberichten mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt, als der Greyhound-Reisebus auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau mit einem Sattelschlepper zusammenstiess. Die Behörden befürchteten, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte.

Vorderreifen geplatzt

Nach ersten Ermittlungen der Polizei war bei dem Sattelschlepper ein Vorderreifen geplatzt, das tonnenschwere Fahrzeug geriet daraufhin über den Grünstreifen in den Gegenverkehr und prallte dort frontal gegen den Bus. Bilder vom Unfallort zeigten den Bus, dessen Vorderteil vollständig eingedrückt war, während auf dem Highway der Inhalt des Aufliegers des Trucks verstreut war.

Im Bus befanden sich nach Angaben der Gesellschaft Greyhound 49 Passagiere. Einige der Verletzten waren in den Trümmern eingeklemmt, konnten erst nach einiger Zeit von Rettungsteams geborgen werden. Die meisten Passagiere seien mit unterschiedlich schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Der Fahrer des Sattelschleppers sei nicht lebensgefährlich verletzt worden.

Der Greyhound-Reisebus stiess auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau mit einem Sattelschlepper zusammen.
Der Greyhound-Reisebus stiess auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau mit einem Sattelschlepper zusammen. - Keystone

«Es war furchtbar»

«Es war furchtbar», zitierte der lokale Sender KRQE einen Augenzeugen. «Menschen versuchten, aus den Fenstern des Busses zu klettern.» Umstehende hätten versucht, den Unfallopfern aus dem Fahrzeug zu helfen. «Aus dem Bus kamen Schreie.»

KRQE berichtete, lediglich sechs Insassen hätten nicht in Krankenhäuser gebracht werden müssen. Bereits im Juli sei es in New Mexico zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Reisebus und ein Sattelschlepper involviert gewesen seien. Damals seien drei Passagiere getötet worden.

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