Notstand erklärt: Schwere Überschwemmungen in Texas
Der Tropensturm «Imelda» sorgt in ganz Texas für Überschwemmungen. Der Gouverneur hat deshalb den Notstand ausgerufen.
Das Wichtigste in Kürze
- In Texas regnet es zurzeit heftig, es kommt vielerorts zu Überschwemmungen.
- Der Gouverneur des US-Staates hat deshalb den Notstand ausgerufen.
Ein Tropensturm hat in Teilen des US-Bundesstaats Texas zu heftigem Regen und schweren Überschwemmungen geführt. Gouverneur Greg Abbott verhängte wegen des Sturms «Imelda» in mehreren küstennahen Bezirken des Bundesstaats den Notstand.
Viele Bewohner flohen aus ihren Häusern und kamen in Notunterkünften unter, zahlreiche Strassen waren überflutet. Betroffen waren vor allem Gebiete rund um die Grossstadt Houston. Örtliche Medien berichteten, drei Menschen seien infolge der Überflutungen ums Leben gekommen.
Autos standen fast bis zum Dach unter Wasser. Retter nutzten mancherorts Boote, um Menschen in Sicherheit zu bringen. «Ich fordere alle Menschen im Pfad des Sturms auf, die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Und den Warnungen örtlicher Behörden Folge zu leisten», erklärte Gouverneur Abbott am Donnerstag (Ortszeit).