Ford, der zweitgrösste US-Autobauer, muss bereits erhebliche Belastungen aufgrund des von der Trump-Regierung angezettelten Handelsstreits verkraften.
Jim Hackett ist seit 2017 Konzernchef bei Ford.
Jim Hackett ist seit 2017 Konzernchef bei Ford. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Zollstreit hat den Gewinn bei Ford bisher um eine Milliarde gedrückt.
  • Der Schade könne noch grösser werden, warnt Konzernchef Hackett.
  • Dabei beziehe das Unternehmen ohnehin die meisten Materialien in den USA.
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«Aus Fords Perspektive haben uns die Zölle auf die Metalle etwa eine Milliarde Dollar an Gewinn genommen», sagte Konzernchefs Jim Hackett dem Sender Bloomberg TV bei einer Konferenz in New York. Dabei beziehe sein Unternehmen ohnehin die meisten dieser Materialien in den USA.

Insgesamt sei Ford zwar gut aufgestellt, sagte Hackett. Doch: «Falls es so weitergeht, wird der Schaden grösser.»

US-Präsident Donald Trump betrachtet sein Land als Opfer unfairer Handelspraktiken und verhängte deshalb unter anderem hohe Strafzölle auf Aluminium und Stahl. Viele US-Produzenten erhöhten deshalb ihre Preise, was grosse Autokonzerne wie Ford, aber auch General Motors oder Fiat Chrysler und diverse andere US-Firmen spüren.

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