In New York wurden 70 Tierskulpturen des französischen Künstlers François-Xavier Lalanne für 59 Millionen Dollar versteigert.
Auktionshammer
Laut einer Mitteilung des Auktionshauses Christie's wurden die Skulpturen des 2008 verstorbenen Bildhauers am Donnerstag im Rockefeller Center in Manhattan versteigert. (Symbolbild) - AFP/Archiv

70 Tierskulpturen des französischen Künstlers François-Xavier Lalanne sind in New York für 59 Millionen Dollar versteigert worden. Wie das Auktionshaus Christie's bekanntgab, kamen die Skulpturen des 2008 verstorbenen Bildhauers am Donnerstag im Rockefeller Center in Manhattan unter den Hammer.

Die Figuren aus Bronze und Stein stellen echte und imaginäre Tiere dar. Lalanne fertigte sie gemeinsam mit seiner Frau Claude, die im Jahr 2019 verstarb. Die 70 Werke umfassende Sammlung war zuvor im Besitz der Tochter des Künstlerpaars, Dorothée Lalanne.

Rekordverkäufe

Zwei Werke brachen Verkaufsrekord: Die Figur «Très Grand Centaure (2001)» aus Bronze wurde für 7,5 Millionen Dollar erstanden. Das Monumentalwerk «Très Grand Ours (2009)» brachte 6,1 Milliarden Dollar ein.

Daphné Riou, Kunstexpertin bei Christie's, sagte, Lalanne sei ein «bedeutender Bildhauer des 20. Jahrhunderts» gewesen. Das französische Künstlerpaar Lalanne habe «sich immer voller Humor an der Grenze zwischen Kunst und Design bewegt».

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