Trump will Bump Stocks verbieten lassen

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USA,

US-Präsident Donald Trump hat das Justizministerium zu einem Verbot spezieller Vorrichtungen aufgefordert, mit denen Waffen so schnell schiessen wie Maschinengewehre. Seine Anordnung gelte für alle derartigen Gegenstände, sagte Trump am Dienstag im Weissen Haus.

«Bump Stocks»
Die «Bump Stocks» sind mindestens seit dem Attentat in Las Vegas umstritten. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Donald Trump will «Bump Stocks» verbieten lassen.
  • Das sind spezielle Vorrichtungen, die Waffen so schnell schiessen lassen wie Maschinengewehre.
  • Der Amoklauf in Parkland, bei dem 17 Menschen starben, hat eine neue Diskussion ums Waffenrecht ausgelöst.

Im US-Kongress war das Verbot von «bump stocks» nach dem Massaker von Las Vegas kurz behandelt worden. Dann geriet es in Vergessenheit. Geschehen ist seither nichts.

Das Justizministerium hatte in der Vergangenheit allerdings darauf hingewiesen, dass es das Verbot solcher Waffenumbauten zwar empfehlen, aber nicht selber durchsetzen könne. Dieses sei Aufgabe des Gesetzgebers.

Das Waffenrecht wird in den USA neu diskutiert, weil am Valentinstag ein 19-Jähriger in seiner Ex-Schule in Parkland (Bundesstaat Florida) 17 Menschen erschossen hat.

Einen «Bump Stock» genannten Plastikaufsatz hatte im Oktober 2017 auch der Attentäter von Las Vegas benutzt. Er tötete 58 Menschen und sich selbst.

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