Trumps Medienfirma 2023 bei geringem Umsatz mit Millionenverlust

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USA,

Donald Trumps Medienfirma schreibt Millionenverluste bei geringem Umsatz.

ARCHIV - Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, kommt nach der Anhörung vor dem New Yorker Strafgericht zu einer Pressekonferenz in der Wall Street 40. Foto: Yuki Iwamura/AP/dpa
ARCHIV - Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, kommt nach der Anhörung vor dem New Yorker Strafgericht zu einer Pressekonferenz in der Wall Street 40. Foto: Yuki Iwamura/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Yuki Iwamura

Die Medienfirma des früheren US-Präsidenten Donald Trump hat im vergangenen Jahr bei rund 4 Millionen US-Dollar Umsatz einen Verlust von gut 58 Millionen Dollar (heute etwa 54 Millionen Euro) verbucht. Die am Montag veröffentlichten Zahlen der Trump Media & Technology Group (TMTG) zeigen immerhin bei den Erlösen eine Verbesserung im Vergleich zu den knapp 1,5 Millionen Dollar im Jahr 2022. Damals hatte es dank einer Steuergutschrift noch einen Jahresgewinn von 50,5 Millionen Dollar gegeben. Das Unternehmen betreibt Trumps Social-Media-Netzwerk Truth Social.

Die Zahlen zeigen, dass der Dienst sich weiterhin schwer damit tut, Werbeerlöse anzulocken. Die Aktie der Firma legte bei ihrem Börsendebüt vergangene Woche dennoch deutlich zu und machte Trump zumindest auf dem Papier um einige Milliarden reicher. Das Unternehmen warnte nun angesichts hoher Verluste im laufenden Geschäft, dass ihm das Geld ausgehen könnte. Es ist eine in den USA übliche Pflichtwarnung an Anleger, auf die nicht unbedingt eine Pleite folgt.

Nach der Veröffentlichung der Zahlen am Montag sackte der Aktienkurs zeitweise um mehr als ein Fünftel ab. Die Aktie notiert an der Börse unter dem Kürzel DJT – in Anlehnung an Trumps Initialen. TMTG wählte beim Weg an den Aktienmarkt eine Abkürzung über die Fusion mit einer börsennotierten Unternehmenshülle.

Der 77-jährige Trump will im November erneut für die Republikaner ins Weisse Haus einziehen.

Kommentare

User #1219 (nicht angemeldet)

Alles vom Papa geerbt und bald alles in den Sand gesetzt.

User #2631 (nicht angemeldet)

Trump wird seinen Sohn Barron als Vize mit aufs Ticket nominieren.

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