US-Fluggesellschaften greifen nach Corona-Staatskrediten

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USA,

25 Milliarden Dollar stellte die US-Regierung für den Luftfahrtsektor bereit. Viele grosse US-Fluggesellschaften wollen die Corona-Staatskredite beantragen.

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Airlines leiden unter der Corona-Krise. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Grosse US-Fluggesellschaften beantragen Corona-Staatskredite.
  • Darunter United Airlines, Delta Air Lines und Southwest Airlines.
  • American Airlines hatte bereits in der Woche zuvor ein Darlehen vereinbart.

Alle grossen US-Fluggesellschaften wollen wegen der Corona-Krise staatliche Kredithilfen in Anspruch nehmen. United Airlines, Delta Air Lines und Southwest Airlines gaben entsprechende Absichtserklärungen gegenüber der Regierung ab. Dies gab das US-Finanzministerium am Dienstag bekannt.

American Airlines hatte vergangene Woche bereits ein Darlehen aus dem CARES-Programm zur staatlichen Unterstützung der Wirtschaft vereinbart. Insgesamt greifen damit inzwischen zehn amerikanische Fluggesellschaften auf die Hilfe zu.

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American Airlines steckt in einem finanziellen Loch. - keystone

Die jüngsten Reisebeschränkungen innerhalb der USA könnten der Erholung des Flugverkehrs einen Rückschlag versetzen. In dieser Woche werde es zur Anzeige vorübergehender Freistellungen kommen. Dies kündigte United Airlines einem Insider zufolge in einer Information an die Angestellten an.

25 Milliarden Dollar für Luftfahrtsektor

Die Buchungen wären eingebrochen, nachdem New York, New Jersey und Connecticut eine 14-tägige Quarantänepflicht beschlossen hätten. Dies gilt für alle Reisende aus Corona-Hotspots in den USA.

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14-tägige Quarantänepflicht für Reisende aus Corona-Hotspots. - keystone

Die US-Regierung stellte im März dem Luftfahrtsektor 25 Milliarden Dollar an Krediten bereit. Mittel fliessen ausserdem aus einem Topf mit 25 Milliarden Dollar an Lohnkostenzuschüssen, die grösstenteils nicht zurückgezahlt werden müssen. Die Kredite können bis Ende September beantragt werden.

Ab 1. Oktober dürfen die Airlines Mitarbeiter entlassen oder zeitweise freistellen. Branchengewerkschaften erklärten kürzlich, es müssten weitere 32 Milliarden Dollar bereitgestellt werden, damit Hunderttausende Beschäftigte bis Ende März ihre Jobs behielten.

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