US-Vize Harris besucht Buffalo nach tödlicher Attacke

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USA,

Erst Buffalo, dann Uvalde: Die USA kommen nicht zur Ruhe. Nun reiste die US-Vizepräsidentin Harris nach Buffalo und gedachte den Opfern der rassistisch motivierten Tat.

Buffalo
Bilder und Blumen erinnern an die Menschen, die bei einer rassistisch motivierten Attacke getötet wurden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Wochen nach der rassistisch motivierten Attacke auf einen Supermarkt im Bundesstaat New York mit zehn Toten hat US-Vizepräsidentin Kamala Harris die betroffene Gemeinde in Buffalo besucht.

Harris nahm gemeinsam mit ihrem Ehemann Doug Emhoff an der Trauerfeier für eines der Todesopfer teil und besuchte auch den Tatort. Mitte Mai hatte ein Schütze mit einem Sturmgewehr vor und in einem Supermarkt das Feuer eröffnet, zehn Menschen erschossen und drei weitere verletzt. Er wurde noch am Tatort festgenommen. Den Ermittlern zufolge war die Tat rassistisch motiviert - 11 der 13 Opfer waren schwarz. Buffalo hat eine mehrheitlich schwarze Bevölkerung.

US-Präsident Joe Biden war bereits wenige Tage nach der Attacke nach Buffalo gereist und hatte die Tat als rassistischen Terrorismus verurteilt.

Gut eine Woche nach dem Schrecken von Buffalo hatte eine weitere verheerende Schussattacke das Land erschüttert: Ein 18 Jahre alter Schütze hatte am vergangenen Dienstag in einer Grundschule in der texanischen Kleinstadt Uvalde 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet. Der Angreifer wurde von der Polizei erschossen. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht aufgeklärt.

Biden will die Gemeinde Uvalde an diesem Sonntag gemeinsam mit seiner Ehefrau Jill besuchen, um sich dort mit Familien zu treffen.

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