Krieg

USA kündigen weitere Ukraine-Hilfe an

Keystone-SDA
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USA,

Die USA kündigen verstärkte Sicherheitshilfe für die Ukraine an und betonen, ein gerechter Frieden müsse von Kiew selbst gestaltet werden.

ARCHIV - Ukrainische Soldaten bereiten in Cherson eine von den USA gelieferte M777 Haubitze für den Beschuss einer feindlichen Stellung vor. Foto: Libkos/AP/dpa
ARCHIV - Ukrainische Soldaten bereiten in Cherson eine von den USA gelieferte M777 Haubitze für den Beschuss einer feindlichen Stellung vor. Foto: Libkos/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Libkos

Die USA haben weitere Kriegshilfe für die Ukraine angekündigt. Die Vereinigten Staaten würden bis zum Ende des Krieges «auf Anweisung des Präsidenten weiterhin verstärkte Sicherheitshilfe für die Ukraine bereitstellen – darunter Artillerie, Luftabwehr, gepanzerte Fahrzeuge und andere erforderliche Fähigkeiten und Munition. Und wir werden in den kommenden Tagen zusätzliche Sicherheitshilfe für die Ukraine ankündigen», sagte UN-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield vor dem UN-Sicherheitsrat in New York.

Offenbar mit Blick auf den designierten Präsidenten Donald Trump sagte die Diplomatin, für Demokratie und Menschenrechte einzutreten, werde jeden einzelnen Anführer oder jede Amtszeit überdauern.

Für die Ukraine gelte: «Ein Frieden, der nicht gerecht ist, ist kein Frieden, ein Frieden, der nicht nachhaltig ist, ist kein Frieden, und ein Frieden, der nicht von der Ukraine gestaltet wird, ist kein wahrer Frieden.»

Kommentare

User #6493 (nicht angemeldet)

Der spinnt tatsächlich. Kopfgeld!!!!

User #1813 (nicht angemeldet)

Par­al­lel zu klei­ne­ren regu­lä­ren rus­si­schen Ein­hei­ten, wie der Buk-Einheit, die im Donbas kämp­fende pro­rus­si­sche Frei­schär­ler unter­stütz­ten, begann die rus­si­sche Armee damals, über die Grenze hinweg auf ukrai­ni­sche Truppen zu schie­ßen. Im Juli 2014 wurde eine Reihe von Raketen- und Artil­le­rie­an­grif­fen von rus­si­schem Gebiet auf ukrai­ni­sche Stel­lun­gen auf Fotos und Videos fest­ge­hal­ten. In einem im Dezem­ber 2016 ver­öf­fent­lich­ten Bericht beschrieb die bekannte Recher­che­gruppe Bel­ling­cat den rus­si­schen Beschuss der Ukraine in min­des­tens 149 Fällen. Im dar­auf­fol­gen­den Monat mar­schierte Russ­land schließ­lich in großem Stil auf dem ukrai­ni­schen Fest­land ein. Am 14. August 2014 über­querte eine große Kolonne von min­des­tens zwei Dutzend gepan­zer­ten Mann­schafts­wa­gen und anderen Fahr­zeu­gen die rus­sisch-ukrai­ni­sche Grenze. Dies war das erste massive Ein­drin­gen regu­lä­rer rus­si­scher Streit­kräfte auf das ukrai­ni­sche Fest­land, das von unab­hän­gi­gen Beob­ach­tern bestä­tigt wurde. Bis Ende August 2014 wurden bis zu acht regu­läre so genannte „tak­ti­sche Batail­lons­grup­pen“ der rus­si­schen Streit­kräfte mit über 6.000 Mann auf ukrai­ni­sches Gebiet verlegt.

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