USA verkünden weitere Russland-Sanktionen

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Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hat die US-Regierung unter Präsident Joe Biden weitere Sanktionen gegen Russland verhängt.

Joe Biden
Gegen Ende seiner Amtszeit setzte Präsident Joe Biden erneut Sanktionen gegen Russland in Kraft. (Archivbild) - keystone

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden hat kurz vor dem Ende seiner Amtszeit weitere Russland-Sanktionen verkündet. Die Massnahmen richten sich gegen rund 250 Personen und Einrichtungen, die mit der russischen Rüstungsindustrie in Verbindung stehen, teilte das US-Aussenministerium mit. Die Sanktionen sollen demnach auch verhindern, dass Russland bestehende Massnahmen umgeht – insbesondere durch Akteure in der Volksrepublik China.

Infolge der Sanktionen sind US-Bürgern und Menschen, die sich in den Vereinigten Staaten befinden, Geschäfte mit den sanktionierten Firmen und Menschen untersagt. Auch internationale Geschäfte werden durch die Sanktionen für Betroffene meist deutlich schwieriger.

Bereits Ende vergangener Woche hatten die USA umfangreiche neue Sanktionen gegen den russischen Energiesektor verhängt. Sie ergänzen eine lange Reihe von Massnahmen, die die USA und ihre Verbündeten – darunter auch die Europäische Union – seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine ergriffen haben, um Russlands Einnahmen und militärische Kapazitäten zu schwächen.

Biden-Regierung plant umfangreiche Militärhilfen für Kiew kurz vor Amtsende

Gleichzeitig arbeitet die Biden-Regierung daran, auf den letzten Metern der Amtszeit umfangreiche Militärhilfen an Kiew zu schicken, um die bereits vom Kongress genehmigten Mittel rechtzeitig einzusetzen.

Biden wird das Amt am 20. Januar an Donald Trump übergeben. In Kiew und anderen europäischen Hauptstädten besteht die Sorge, dass der Republikaner die Unterstützung für die Ukraine kürzen könnte, um die dortige Regierung zu Verhandlungen mit Moskau zu drängen.

Kommentare

User #1813 (nicht angemeldet)

Viele Fragen sind offen: Welches persönliche Netzwerk zum russischen Machtapparat pflegt Köppel? Wie finanziert er seine Publizistik? Ist das noch Journalismus oder längst Propaganda? Wie wird er in Russland wahrgenommen? Und wie findet das alles mit dem Kurs der SVP zusammen? Am Freitag dieser Woche löst Köppel den Multimilliardär Christoph Blocher als Albisgüetli-Redner ab. Und leitet im Zürcher Schützenhaus somit das jährliche Hochamt der Partei. Alle wissen um die Radikalisierung, viele finden sie gefährlich, trotzdem gab es nur vereinzelte Berichte zu den Hintergründen.

User #2083 (nicht angemeldet)

Nach 5 Tage Sanktionen aufgehoben sagte Herr Trump.

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