Zahl der Toten bei Unwettern in USA steigt auf sieben
Schwere Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA haben mindestens sieben Menschenleben gefordert.

Bei den schweren Unwettern im Mittleren Westen und Süden der USA sind neuen Medienberichten zufolge mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Allein fünf Tote gab es demnach im Bundesstaat Tennessee, jeweils einen in Indiana und Missouri. Mindestens 13 Menschen seien verletzt worden, als Tornados und heftige Gewitter durch die betroffenen Gebiete fegten.
Etliche Gebäude wurden zerstört, Fahrzeuge aufs Dach geschleudert, Bäume und Strommasten umgerissen. Hinzu kamen Überschwemmungen, die auch in den nächsten Tagen noch für Probleme sorgen dürften. Zeitweise hatten rund 250'000 Haushalte keinen Strom.
Weitere Regenschauer erwartet
Fürs Wochenende werden weitere Regenfälle erwartet. Erst im März hatten schwere Unwetter im Süden und Mittleren Westen mindestens 40 Menschen das Leben gekostet.
Tornados können in den USA grundsätzlich zu jeder Jahreszeit auftreten. Je nach geografischer Lage gibt es aber Monate, in denen sie besonders häufig vorkommen. Sie entstehen bei grossen Temperaturunterschiedenen treten häufig zusammen mit Gewittern auf.