Coronavirus live: Coronavirus in Sperma nachgewiesen

In der Schweiz sind 1526 Personen in Folge des Coronavirus gestorben, 30'207 sind infiziert. Der Bundesrat hat die «ausserordentliche Lage» ausgerufen.

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Wissenschaftler mit Modell des Coronavirus. (Symbolbild) - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • 30'207 Personen wurden bisher in der Schweiz positiv getestet, 1526 sind verstorben.
  • Neueste Zahlen vom 8. Mai: +81 Infizierte +8 Tote innerhalb von 24 Stunden.
  • Hier im Ticker finden Sie alle nationalen und internationalen News zum Coronavirus.

Hier geht es zu den aktuellsten Coronavirus News.

20.32: Nachdem ein Mitarbeiter von US-Präsident Donald Trump bereits positiv auf das Coronavirus getestet wurde, folgt jetzt der zweite Fall. Ein Mitglied aus dem Team von Vizepräsident Mike Pence habe sich ebenfalls infiziert, wie das Weisse Haus mitteilte.

Coronavirus-Fall im Team von Pence

Gemäss Journalisten wurde das Team-Mitglied am Freitagmorgen positiv getestet. Pence und auch Trump hätten zuletzt keinen Kontakt zu der betroffenen Person gehabt. Pence habe erst am Freitagmorgen einen neuen Coronavirus-Test gemacht.

coronavirus pence
US-Vizepräsident Mike Pence musste sich für das Nicht-Tragen einer Maske entschuldigen. Jetzt gibt es in seinem Team einen Corona-Fall. - sda - KEYSTONE/AP/Michael Conroy

Am Donnerstag hatte das Weisse Haus mitgeteilt, dass ein Mitarbeiter Trumps mit dem Coronavirus infiziert sei. Trump selber werde regelmässig auf das Virus getestet und erfreue sich bester Gesundheit, liess ein Sprecher verlauten.

17.43: Die weitreichenden Einreisebeschränkungen in die EU sollten aus Sicht der EU-Kommission um weitere 30 Tage bis zum 15. Juni verlängert werden.

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Das Schweizerkreuz neben der EU-Flagge. - dpa

Dies schlug die Brüsseler Behörde am Freitag vor. Seit Mitte März sind nicht zwingend notwendige Reisen in die EU stark eingeschränkt. Darauf hatten sich alle EU-Staaten ausser Irland sowie die Nicht-EU-Staaten Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island geeinigt.

17.12: Forscher aus China haben das Coronavirus in Samenproben von infizierten Patienten nachgewiesen. Dabei handelte es sich auch um Proben von Männern, die das Virus bereits überstanden haben.

Coronavirus kann monatelang in Sperma überleben

Ein chinesisches Forscherteam hat im Sperma von Corona-Patienten das Virus gefunden. Und zwar auch bei denjenigen Männern, die wieder gesund waren. Ihre Studie legten sie auf der Plattform der medizinischen Zeitschrift «JAMA Network Open» dar, wie «CNN» berichtet.

Coronavirus - China
Ein medizinischer Mitarbeiter prüft im Jinyintan-Krankenhaus in der zentralchinesischen Provinz Hubei den Zustand eines Corona-Patienten. - dpa

Zwischen Januar und Februar hatten die Forscher Spermien von rund 38 männlichen Corona-Patienten untersucht. Dabei wurden bei mehr als 15 Prozent der Probanden Coronaviren in ihren Samenproben gefunden.

Gemäss den Forschern «überlebt das Virus wegen der privilegierten Immunität der Hoden.» Privilegierte Immunität bedeutet, dass das Immunsystem die Region nicht vollständig erreichen kann, um so die Coronaviren anzugreifen. Ähnliche Vorgänge lassen sich beim Ebola- und beim Zika-Virus feststellen. Die Viren bleiben auch dort manchmal monatelang in den Spermien der Männer.

Sex Symbolbild SP Frauen
Nachbarinnen beschwerten sich über die Geräusche beim Liebesakt. (Symbolbild) - keystone

Dies bedeute nicht unbedingt, dass die Krankheit auch beim Sex übertragbar sei, führen die Forscher weiter aus. Die Möglichkeit bestehe, allerdings müsse man dazu in Zukunft weitere Studien durchführen. Sie empfehlen aber: «Abstinenz oder Kondom schadet als vorbeugendes Mittel sicher nicht»

14.46: Die Arbeitslosenquote in den USA ist im April infolge der Coronavirus-Pandemie auf 14,7 Prozent angestiegen. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen nach dem Zweiten Weltkrieg, wie die US-Regierung am Freitag mitteilte. Vor Krisen-Beginn im Februar hatte die Arbeitslosenquote noch bei 3,5 Prozent gelegen, im März stieg sie auf 4,4 Prozent.

13.52: Im Hinblick auf die anstehenden Lockerungs-Schritte in Europa will die Swiss ihr Flugangebot im Juni wieder erhöhen. Auch da die Einreisebestimmungen gelockert werden.

Swiss will trotz Coronavirus wieder 180 Flüge pro Woche anbieten

«Wir planen im Juni rund 15-20% unseres ursprünglichen Angebots wiederaufzunehmen», erklärt Thomas Klühr, CEO von Swiss. Ab Zürich sollen rund 140 wöchentliche Flüge zu etwa 30 europäischen Zielen durchgeführt werden. Ab Genf rund 40 Flüge zu etwa 14 europäischen Zielen.

Auf der Langstrecke wird weiterhin dreimal wöchentlich New York in den USA bedient, weitere interkontinentale Strecken werden im Juni hinzukommen.

12.36: Der Kanton Freiburg wird ab kommendem Montag an den wichtigsten Bahnhöfen im Kanton 100'000 Masken bereitstellen. Er will damit der Bevölkerung ermöglichen, die öffentlichen Verkehrsmittel ohne Angst benutzen zu können.

Züge und Busse könnten sicher benutzt werden, sofern eine Schutzmaske getragen werde, schreibt die Freiburger Kantonsverwaltung. 60'000 Franken lässt sich der Kanton Freiburg die Aktion kosten.

11.34: Das BAG hat soeben die neusten Zahlen zum Coronavirus veröffentlicht. Der Anstieg innert 24 Stunden ist etwas höher als die letzten Tage. So sind es 81 mehr Infizierte als am Donnerstag, zuvor waren es 66 und auf Mittwoch 51.

Insgesamt sind es nun 30'207 bestätige Corona-Fälle. Die Todesfälle stiegen um 8 Personen auf 1526.

11.10: Beim Einkaufen gelten nach wie vor strenge Zutrittskontrollen. Bisher wurden diese vom Personal oder mittels Zettelsystem durchgeführt. Die Schweizer Firma «Richnerstutz» hat nun eine Ampel als Abhilfe gebaut.

Das Aargauer Unternehmen hat in den letzten Wochen ein Ampelsystem entwickelt, welches Kundenströme automatisch misst und steuert. Die ersten sogenannten «CountMe»-Systeme sind bereits bei mehreren hundert Detaillisten in Europa im Einsatz.

Coronavirus Läden
Ab 1. März dürfen die Läden in der Schweiz wieder öffnen. (Achivbild) - z.V.g.

Laut dem Entwickler kann das neue Ampelsystem im Detailhandel, in Restaurants, Museen, Bahnhöfen, Flughäfen und Virus-Testcentern eingesetzt werden.

Ampelsysteme wegen Coronavirus auch bei Coop und Migros

Die Säulen stehen am Ein- und Ausgang des jeweiligen Shops und registrieren über einen Sensor die eintretenden und austretenden Kunden. Ist die definierte Personenmenge im Laden erreicht, leuchtet sie rot. Andererseits haben die Kunden grünes Licht zum Betreten des Ladenbereichs.

Auch die beiden Grossverteiler Coop und Migros haben vom neuen Zählersystem bereits Gebrauch gemacht – wenn auch (noch) nicht überall. «Punktuell haben wir mit der Einführung eines neuen Ampelsystems in unseren Supermärkten begonnen», schreibt Coop auf Anfrage von Nau.ch.

10.45: Die Öffnung der Grenze zwischen Deutschland und Österreich rückt nach Überzeugung von Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) näher. Derzeit seien die Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus in Österreich geringer als in Deutschland.

«Daher gehe ich auch davon aus, dass es zum Öffnen der Grenze zu Deutschland kommen wird noch vor dem Sommer.» Dies sagte Kurz bei einer Videokonferenz mit Vertretern des Gastgewerbes am Freitag in Wien.

10.21: Am Montag strömen Tausende Schüler zurück an die Schulen. Wie die Schutzkonzepte zum Coronavirus aussehen, wird kantonal verschieden umgesetzt. Trotzdem mahnt das BAG in einem soeben veröffentlichten Video an einige Regeln.

So sollen die Schüler regelmässig Hände waschen, sich nicht die Hände schütteln oder «nicht das Znüni mit anderen Kindern teilen».

09.24: Im Kanton Schwyz entfällt fast die Hälfte der Todesfälle, die mit dem Coronavirus in Verbindung stehen, auf ein Altersheim. Im Zentrum für aktives Alter Frohsinn in Oberarth starben in den letzten Wochen total elf Personen. Sie alle waren positiv auf Covid-19 getestet worden waren.

Wegen Coronavirus geschlossenes Alterszentrum nun wieder geöffnet

Insgesamt hatte der Kantons Schwyz bislang 23 Coronatodesfälle. Am 11. April hatte das Schwyzer Departement des Innern mitgeteilt, dass in dem Pflegeheim 26 Bewohnerinnen und Bewohner positiv getestet wurden. Hinzu kamen 8 Mitarbeitende.

Coronavirus
Das Zentrum für aktives Alter Frohsinn AG ist ein Alters- und Pflegeheim seit 1969 in Oberarth Kanton Schwyz - frohsinn-ag.ch

Das Alterszentrum wurde daraufhin abgeriegelt. Nun sei die fast vier Woche dauernde Quarantäne wieder aufgehoben worden, teilte der Kanton am Freitag mit.

09.12: Caritas Schweiz und die Regionalen Caritas-Organisationen haben seit Beginn der Corona-Krise Überbrückungshilfe für rund 4000 Personen geleistet. Dies in einem Umfang von über einer halben Million Franken.

Zudem haben sie Einkaufsgutscheine im Wert von 200'000 Franken für die Caritas-Märkte verteilt. Auf Unterstützung angewiesen sind besonders Personen, die sich vor der Krise aus eigener Kraft über der Armutsgrenze halten konnten. Und nun infolge von Einkommenseinbrüchen durch das Coronavirus Unterstützung benötigen.

06.39: Am kommenden Montag öffnen im Kanton Zürich die Schulen wieder. Rund 10 bis 15 Prozent der Lehrerschaft könnten fehlen, weil sie zur Risikogruppe gehören. Oder mit jemandem aus der Risikogruppe zusammenleben.

Wegen Coronavirus Studierende an Schulen aushelfen

Das ist nach Ansicht der Bildungsdirektorin Silvia Steiner aber nur eine sehr grobe Schätzung. Die fehlenden Lehrerinnen und Lehrer würden durch Vikare ersetzt, sagte Steiner in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

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Die EDK-Präsidentin und Zürcher Bildungsdirektorin, Silvia Steiner, erklärt ihre Standpunkte zur Matura und den Entscheiden im Bildungsbereich. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Das Volksschulamt prüfe zudem mit der Pädagogischen Hochschule Zürich und dem Institut Unterstrass den Einsatz von Studierenden für Stellvertretungen. Sie sei überzeugt, dass die Schulen gute Lösungen fänden. Zugleich sei sie sich bewusst, dass nicht alles von der ersten Minute an funktionieren werde.

03.28: Schocknachricht der WHO: Die Weltgesundheitsorganisation rechnet mit 190'000 Corona-Toten in Afrika. Zu diesem Ergebnis kommen Experten in einer neuen Studie. Demnach gelten die Prognosen fürs erste Jahr, falls «die Massnahmen zur Eindämmung scheitern».

Coronavirus WHO Afrika
Die WHO erwartet bis zu 190'000 Corona-Tote in Afrika und geht davon aus, dass die schwer Erkrankten im Schnitt jünger sein werden, als im Rest der Welt. - Keystone

Bis zu 44 Millionen Menschen könnten sich mit dem neuartigen Coronavirus im ersten Jahr infizieren. Das erklärte das WHO-Regionalbüro am Donnerstag in Brazzaville weiter. Die Schätzung der WHO bezieht sich auf 47 Länder mit insgesamt einer Milliarde Einwohnern.

Coronavirus in Afrika langsamer

Die WHO geht davon aus, dass sich das Virus in Afrika langsamer ausbreiten wird als in anderen Teilen der Welt. Zudem rechnet sie damit, dass die schwer Erkrankten im Schnitt jünger sein werden und die Sterblichkeitsrate niedriger sein wird.

Durch die langsamere Ausbreitung werde sich die Pandemie aber über einen längeren Zeitraum erstrecken, warnten die Experten. Laut einer AFP-Zählung auf Grundlage von Behördenangaben erkrankten in Afrika bis Donnerstag rund 53'000 Menschen an dem Virus.

Coronavirus - Afrika WHO
Somalische Frauen waschen während einer Coronavirus Aufklärung, die von den lokalen Sanitätern und Ärzten in der somalischen Hauptstadt durchgeführt wird, ihre Hände. Der WHO gehen derweil die Mittel aus. - dpa

Mindestens 2065 Menschen starben bisher an den Folgen der Infektion. Mehrere afrikanische Staaten haben Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen. Allerdings beginnen einige Länder wie etwa Nigeria und Südafrika bereits wieder mit Lockerungen.

02.15: In Japan ist der Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus erstmals seit Wochen unter die Marke von 100 gesunken. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Freitag meldete, zählte die Nummer Drei der Weltwirtschaft am Vortag 96 Neuinfektionen. 23 davon entfielen auf die Hauptstadt Tokio.

Coronavirus - Japan
Menschen mit Mundschutz gehen auf einem Bürgersteig in Tokio. - dpa

Japan: Bisher 603 Tote

Insgesamt zählt das Inselreich bislang mehr als 16'200 Infektionsfälle und 603 Tote. Darunter sind auch 712 Infizierte und 13 Tote unter Menschen, die sich auf einem Kreuzfahrtschiff befanden hatten. Wegen der Pandemie wurden die Olympischen Spiele in Tokio auf 2021 verschoben.

01.45 Möglichst genaues Contact-Tracing ist im Kampf gegen das Coronavirus ungemein wichtig. Ein App unterstütze diesen Prozess, sagt Ökonomin Monika Bütler in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen (Freitagausgabe).

Bütler leitete die Arbeitsgruppe für Wirtschaft in der Corona-Taskforce des Bundes und erklärt: Wer die App nutze und Kontakt zu einer infizierten Person gehabt habe, werde automatisch und anonym informiert. Dabei werde man gebeten, die Behörden zu kontaktieren.

Bütler: Betroffene müssen unterstützt werden

Damit dies die Betroffenen auch tätigen, müssten sie geschützt werden. Das heisse, dass sie weiterhin ihren Lohn bezögen und arbeitsrechtlich geschützt seien. Zudem müssten sie während der Quarantäne logistisch unterstützt würden.

Heute sei es so, dass der Arbeitgeber die Kosten für Personen in Quarantäne übernehme. Ideal wäre jedoch, wenn die Kosten nicht auf den Arbeitgeber überwälzt würden.

Gerade für Kleinbetriebe mit wenigen Angestellten sei dies eine sehr hohe Belastung. Bütler spricht sich dafür aus, dass die Lohnfortzahlung während der Quarantäne aus der Erwerbsersatzordnung finanziert wird.

Streitfrage: Sollen Mieter weniger zahlen müssen?

Bütler äusserte sich auch zur Streitfrage, ob Mietern ein Teil der Miete erlassen wird. Die Expertengruppe Wirtschaft schlage vor, dass der Staat Verhandlungslösungen fördere.

Einigten sich Mieter und Vermieter zum Beispiel auf eine Mietzinssenkung von 50 Prozent. So würde der Staat 25 Prozent der Miete zahlen. Der Vermieter bekäme so 75 Prozent der ursprünglichen Miete, der Mieter 50 Prozent Nachlass.

00.33: Der amerikanische Autokonzern Ford plant die Wiederaufnahme seiner Produktion in Nordamerika. Ab dem 18. Mai sollen die Werke schrittweise wieder hochgefahren werden, teilt der zweitgrösste US-Autokonzern mit.

Wegen der Corona-Pandemie musste das Unternehmen seine Bänder stoppen. Ford hatte ursprünglich geplant, Anfang Mai in den USA wieder zu produzieren. Der Plan scheiterte jedoch am Widerstand der Gewerkschaft.

23.45: Beim brasilianischen Fussballclub Flamengo Rio de Janeiro sind 38 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies berichtete das Portal «Globoesporte» am Donnerstag.

Unter den Infizierten waren demnach auch drei Spieler. Mehr als 293 Personen hatte der Club getestet, bevor er wieder mit dem Training beginnen wollte.

Der Brasilianische Fussball-Verband CBF hat den 17. Mai als Termin für die Wiederaufnahme des Fussballbetriebs vorgeschlagen. Dabei wird der Höhepunkt der Covid-19-Pandemie in Brasilien auch erst im Mai erwartet.

Schon fast 9000 Tote in Brasilien

Zuletzt hatte das grösste Land in Lateinamerika erstmals mehr als 600 Corona-Tote innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Insgesamt sind nach offiziellen Angaben bislang 8685 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

128'975 Infizierte wurden inzwischen registriert. Auch ein langjähriger Masseur von Flamengo war am Montag im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.

22.50: Der bevölkerungsreichste US-Staat Kalifornien mit knapp 40 Millionen Einwohner lockert erste Corona-Richtlinien. Die Lockerung der strengen Auflgagen erfolgt jedoch nur mit kleinen Schritten.

Geschäfte, etwa für Spielzeuge, Bücher, Sportartikel, Kleidung oder Blumen, dürfen ihren Betrieb jetzt stufenweise wieder aufnehmen. Dabei dürfen aber nur Waren zum Abholen agneboten werden.

«Dies ist keine Rückkehr zur Normalität», betonte Gouverneur Gavin Newsom am Donnerstag (Ortszeit). Restaurants, Friseure, Kinos und Shopping-Malls bleiben in Kalifornien weiterhin zu.

Coronavirus sorgt für Einschränkungen

Bei der langsamen Öffnung müssen Geschäfte Abstandsregeln und Hygienevorschriften einhalten. Seit Mitte März sind Kalifornier angewiesen, weitgehend zu Hause zu bleiben. Sport und Bewegung im Freien mit Abstand voneinander sind aber erlaubt.

In dem Westküstenstaat sind nach Informationen vom Donnerstag über 60'000 Infektionen mit Sars-CoV-2 nachgewiesen. Es starben bislang rund 2500 Menschen.

Diese Zahlen sind deutlich geringer als in dem am stärksten von Coronavirus betroffenen US-Bundesstaat New York. Dort gibt es zwar nur halb so viele Einwohner aber über 25'000 Tote.

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