Dutzende Tote bei Monsununwettern in Nepal und Indien
Die Folgen des Monsuns fordern in Nepal und Indien dutzende Tote.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Monsun führt in Nepal und Indien zu Überschwemmungen und Erdrutschen.
- Dutzende Menschen kommen ums Leben, mehrere werden vermisst.
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind in Nepal mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. 20 weitere wurden in den vergangenen zwei Wochen verletzt, wie ein Sprecher des Innenministeriums am Mittwoch mitteilte. Neun Menschen wurden vermisst.
Die Monsunfluten überschwemmten Strassen und rissen Brücken mit. Betroffen waren vor allem die tieferliegenden Ebenen im Süden des Himalaya-Staates. Die Monsunsaison dauert in Nepal von Juli bis September.
Tote auch in Indien
Im Osten Indiens wurden am Mittwoch mindestens neun Menschen von Erdrutschen getötet, unter ihnen fünf Kinder. Sie wurden in ihren Dörfern in dem an Myanmar grenzenden Bundesstaat Manipur im Schlaf überrascht, wie ein Behördensprecher mitteilte. Mehrere Häuser wurden verschüttet oder weggerissen.