Hisbollah-Chef soll durch 80-Tonnen-Bomben getötet
Bei der Tötung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah soll die israelische Luftwaffe nach Medienberichten Bomben mit einem Gewicht von mehr als 80 Tonnen eingesetzt haben. Diese seien von einer Formation von mindestens zehn Kampfjets über dem unterirdischen Hauptquartier der Schiitenmiliz im Süden von Beirut abgeworfen worden, berichteten israelische Medien.
Sorge um Vergeltungsmassnahmen wächst
Unter den Geschossen seien auch sogenannte bunkerbrechende Bomben gewesen, die die dicken Wände des Hauptquartiers durchdrungen hätten, hiess es in den Berichten mehrerer Medien.
Für diese Angaben gibt es keine offizielle Bestätigung. Am Freitag hatte Israels Militär Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah bei einem Luftangriff auf einen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet. Seitdem herrscht im Nahen Osten die Sorge vor möglichen Vergeltungsschlägen.