Die Terrormiliz Islamischer Staat hat laut Menschenrechtlern in den letzten drei Wochen mindestens 116 Zivilisten exekutiert. Angeblich kooperierten diese mit den syrischen Regierungstruppen.
IS
116 Zivilisten sind in Syrien nach einem Anschlag vom Islamischen Staat getötet worden. - Keystone

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat Menschenrechtlern zufolge mindestens 116 Zivilisten in einer zentralsyrischen Stadt exekutiert. 83 davon seien an nur zwei Tagen kurz vor dem Rückzug der Dschihadisten aus der Stadt Al-Kariatain in der Nacht zum 20. Oktober getötet worden, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag. Die restlichen Zivilisten starben demnach in den zweieinhalb Wochen zuvor. Die meisten Menschen wurden getötet, weil sie angeblich mit den syrischen Regierungstruppen kooperierten. Die Extremisten hatten Al-Kariatain am 1. Oktober für knapp drei Wochen in ihre Gewalt gebracht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Islamischer StaatMenschenrechte