Der mächtige Taifun «Kong-rey» nimmt Kurs auf Japan, nachdem er bereits in Taiwan und Südkorea gewütet hat.
In Taiwan hat der Taifun «Kong-rey» für Verwüstung gesorgt.
In Taiwan hat der Taifun «Kong-rey» für Verwüstung gesorgt. - Yu-Tzu Chiu/dpa

«Kong-rey» gilt als einer der schwersten Stürme der letzten Jahre. Nachdem er bereits in Taiwan und auf der südkoreanischen Insel Jeju für Verwüstung gesorgt hat, steuert der Taifun nun auf Japan zu.

Japan bereitet sich auf den Taifun «Kong-rey» vor. So hat die südjapanische Hafenstadt Matsuyama die höchste Alarmstufe ausgerufen und fast 190'000 Einwohner zur sofortigen Evakuierung aufgerufen, wie die «Japan Times» berichtete.

Die japanische Wetterbehörde warnte vor der erwartete Ankunft des Taifuns am Samstagabend (Ortszeit) zudem vor starken Regenfällen und Gewittern im Westen des Landes.

Vorsichtsmassnahmen gegen Überschwemmungen

«Seien Sie auf der Hut vor Erdrutschen, Überschwemmungen und überlaufenden Flüssen», heisst es in einer Aussendung. Bereits am Samstagmorgen hat der Tropensturm «Kong-rey» in Taiwan für sintflutartige Niederschläge gesorgt. Laut Berichten kamen mindestens drei Menschen ums Leben, knapp 700 weitere wurden verletzt.

«Kong-rey»: Einer der stärksten Stürme

Auch auf der südkoreanischen Insel Jeju kam es seit Freitag zu massiven Regenfällen. Laut Nachrichtenagentur Yonhap handelt es sich für die Insel um die höchste Tagesniederschlagsmenge im November, diewährend der letzten 100 Jahre gemessen wurde.

Bei «Kong-rey» handelt es sich um einen der stärksten Stürme, der die Region Ostasien in den letzten Jahrzehnten getroffen hat.

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