Indien wird von Überschwemmungen heimgesucht: Bei der Naturkatastrophe kamen zum jetzigen Zeitpunkt mindestens 38 Menschen ums Leben.
Eine Flut Wasser im südindischen Bundesstaat Kerala.
Eine Flut Wasser im südindischen Bundesstaat Kerala. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kerala sind mindestens 38 Personen gestorben.
  • Der südindische Bundesstaat wird von schweren Überschwemmungen heimgesucht.
  • Die Monsunregenfälle sind dieses Jahr aussergewöhnlich heftig.
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Bei schweren Überschwemmungen sind im südindischen Bundesstaat Kerala laut Medienberichten mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Sechs Menschen würden noch vermisst, meldete die «Times of India» am Montag in ihrer Online-Ausgabe. Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen.

Um Dammbrüche zu vermeiden, mussten die Behörden bei zahlreichen Speicherseen Wasser ablassen. Die für die Jahreszeit üblichen Monsunregenfälle seien ausserordentlich heftig, sagte Keralas Regierungschef Pinarayi Vijayan dem Sender CNN. «Zum ersten Mal in der Geschichte mussten 27 Dämme im Staat geöffnet werden», fügte er hinzu. An der Malabar-Küste mussten auch 54 Touristen in Sicherheit gebracht werden.

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