Mehr als zwei Milliarden für Länder am Horn von Afrika
Bei einer UN-Geberkonferenz für die Länder am Horn von Afrika sind in New York 2,4 Milliarden Dollar (etwa 2,2 Milliarden Euro) an humanitärer Hilfe zusammengekommen, davon 210 Millionen Euro aus Deutschland. Das Geld soll Menschen in Kenia, Äthiopien und Somalia helfen, die unter Dürre, Konflikten und Wirtschaftskrisen leiden, wie die Vereinten Nationen am Mittwoch mitteilten. Insgesamt geht es um mehr als 30 Millionen Bedürftige.
Die Kämpfe im Sudan hätten die Region zusätzlich destabilisiert, sagte UN-Generalsekretär António Guterres. «Wir müssen jetzt handeln, um zu verhindern, dass die Krise zur Katastrophe wird.»