Menschen googeln häufiger das Wort «Sex»
Eine Auswertung von Google-Suchanfragen und Geburtenraten in rund 130 Ländern hat ergeben, dass Männlein und Weiblein an Weihnachten besonders oft an Sex denken.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Studie hat ergeben, dass Menschen – egal welchen Glauben sie haben – während Festtagen häufiger an Sex denken.
- Die Forscher sind überzeugt, dass vor allem die besinnliche Stimmung der Festtage das Bedürfnis im Menschen entstehen lässt, sich fortzupflanzen.
Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass während
Festtagen die Anzahl der Suchanfragen im Internet in denen das Wort
«Sex» vorkommt, deutlich häufiger ist, als verglichen mit dem
Rest des Jahres.
Wie «Spektrum.de» berichtete, werteten Wissenschaftler
anhand der Daten von Google aus, wann und wie häufig Menschen aus knapp
130 Ländern, zwischen 2004 und 2014, im Schnitt nach dem Begriff gesucht
hatten. Dabei stiessen sie auf eindeutige «Sex-Peaks» an
religiösen Festtagen.
Sowohl Christen wie Muslime googeln an Festtagen häufiger das Wort «Sex»
Während in christlichen Ländern die Sex-Suchanfragen
jedes Jahr vor allem pünktlich in der Woche um Weihnachten in die Höhe schnellten,
entdeckten die Forscher auch für vorwiegend muslimische Länder solche Trends. So
suchen Muslime nach dem Wort «Sex» vor allem kurz nach dem Fastenmonat (Ramadan).
Die
Wissenschaftler sind überzeugt, dass vor allem die besinnliche Stimmung
während der Festzeit zu dem gesteigerten Interesse an Sex beiträgt. Dies
passt zur Studie, dass Menschen während den Festtagen trotz allem Stress
tendenziell glücklicher sind, als an anderen «normalen» Tagen. Dieses positive Gefühl trage zum Bedürfnis, die Familie zu vergrössern.