Mord an trans Mädchen – Folter-Teenies (16) planten weitere Morde

Redaktion
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Grossbritannien,

Der Mord am 11. Februar an Brianna Ghey hätte nur der Anfang sein können: Die zwei Teenager, die das Mädchen töteten, hatten eine Liste mit weiteren Zielen.

Mord
Zwei Teenager (16) haben die ebenfalls 16-jährige Brianna Ghey in Grossbritannien getötet – und sie planten offenbar weitere Morde. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Brianna Ghey wurde am 11. Februar 2023 grausam ermordet.
  • Die beiden Täter haben eine «Todesliste» mit fünf potenziellen Zielen erstellt.
  • Die Jugendlichen wurden inzwischen wegen Mords verurteilt.

Zwei Teenager mit einer kranken Vorliebe für Folter und Mord: So zeichnet das Gerichtsverfahren den Jungen und das Mädchen, die im Februar Brianna Ghey (†16) umbrachten. Zum Zeitpunkt der Tat waren die beiden erst 15 Jahre alt – sie wurden wegen Mordes verurteilt.

Nun kommen neue erschreckende Details ans Licht: Die Jugendlichen hätten möglicherweise weitere Menschen getötet, wenn sie nicht gefasst worden wären.

Wie die Ermittler berichten, hatten sie eine «Todesliste» mit fünf potenziellen Zielen erstellt. Weitere Opfer konnten jedoch verhindert werden. Sie wurden nämlich knapp 24 Stunden nach dem brutalen Tod des trans Schulmädchens festgenommen.

Täterin vor Mord «besessen» von Brianna

Dass der Täter und die Täterin weitere detaillierte Mord-Pläne gemacht hatten, enthüllten Nachrichten auf dem Handy des Mädchens. Während sie «besessen» von Brianna war, hatte der Junge das Opfer vor dem Tag des Mordes nie getroffen. Kriminalkommissar Mike Evans bezeichnet die beiden als «sehr verdrehte Individuen» mit einem «Durst nach Töten».

Brianna Ghey wurde am 11. Februar dieses Jahres tot aufgefunden. Sie hatte 28 Stichwunden erlitten. Ihre Leiche wurde von einem Paar entdeckt.

Die brutale und scheinbar grundlose Ermordung von Brianna löste weit über ihre Heimatstadt Warrington hinaus Empörung und Abscheu aus. In den Tagen danach wurden weltweit Mahnwachen abgehalten.

Kommissar Evans glaubt, dass Brianna wegen ihrer vertrauensvollen Natur für den Mord ausgewählt wurde. Denn: Diese mache sie besonders anfällig und somit «verwundbar» für die Machenschaften der Täter. «Brianna wurde nicht getötet, weil sie transsexuell war», sagt er der «Daily Mail».

Auf die Frage hin, ob das Paar aus Spass tötete, antwortet Evans: «Sie töteten, weil sie beweisen wollten, dass sie es können, und sie hatten einen Durst nach Töten. Vielleicht ist Vergnügen das richtige Wort.»

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