«Hexenjagd»: Netanjahu kritisiert Ermittlungen zu Leaks

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Israel,

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ist überzeugt, dass es eine «Hexenjagd» gegen ihn und seine Mitarbeiter gibt.

Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahu. - dpa

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die laufenden Untersuchungen wegen des Verdachts der Weitergabe geheimer Informationen aus seinem Büro scharf kritisiert. Es gebe eine «Hexenjagd» gegen ihn und seine Mitarbeiter, sagte der israelische Ministerpräsident in einer auf X veröffentlichten Videobotschaft am Abend.

Er behauptete auch, der Zweck der jüngst erhobenen Anklage gegen mutmasslich in den Fall involvierte Personen sei es, ihm und den Bürgern Israels, die ihn unterstützten, zu schaden. Weitere Details dazu nannte er nicht.

Den Verdächtigen in dem Fall wird israelischen Medienberichten zufolge vorgeworfen, geheime Informationen mit der Absicht weitergegeben zu haben, dem Staat Israel zu schaden. Netanjahu bezeichnete die Anschuldigungen in seinem Video als «lächerlich».

An den Ermittlungen sind israelischen Medien zufolge der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet, die Armee und die Polizei beteiligt.

Kommentare

User #1809 (nicht angemeldet)

Ist das die gleiche Hexe die auch trump gejagt hat.

User #3180 (nicht angemeldet)

Ich hoffe diesen Mann bald hinter Gittern zu sehen. Lebenslänglich ohne Option jemals wieder freizukommen. So kommts heraus wen man Vorbestrafte als Regierungsmitglieder zulässt. Kleiner Wink nach Bern …

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