Im Norden von Kolumbien hat die Polizei fast 2,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Drogen hätten nach Spanien verschifft werden sollen.
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Polizisten beschlagnahmen Kokain in Kolumbien. (Symbolbild) - AP/Carlos Julio Martinez

Das Wichtigste in Kürze

  • In Kolumbien wurden fast 2,5 Tonnen Kokain beschlagnahmt.
  • Laut den Vereinten Nationen stieg die Koka-Produktion im Land deutlich.
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Das Rauschgift sei im Hafen der Stadt Barranquilla an der Karibikküste in einem Container mit Holz entdeckt worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Der Container mit 2438 Kilogramm Kokain sollte nach Algeciras in Spanien verschifft werden. «Das Rauschgift ist ein Beweismittel gegen eine Drogenbande, der wir seit sechs Monaten auf der Spur sind», hiess es in der Mitteilung der Ermittler.

Nach Angaben der Vereinten Nationen war die Koka-Produktion in Kolumbien zuletzt deutlich gestiegen. Demnach erhöhte sich die Anbaufläche 2016 gegenüber dem Vorjahr um 52 Prozent auf 146'000 Hektar. Die mögliche Produktion stieg damit um 34 Prozent auf 866 Tonnen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass die kolumbianische Regierung wegen Gesundheitsbedenken den Einsatz von Herbiziden gegen Koka-Plantagen eingestellt hat.

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