Prinz Charles besucht Hurrikan-Opfer in der Karibik
Prinz Charles besucht die vom Hurrikan «Irma» zerstörten Karibikinseln. Er wird während seiner dreitägigen Reise mehrere Inseln besuchen.
Prinz Charles will sich in der Karibik über die
Aufräumarbeiten auf den von Wirbelstürmen schwer beschädigten Inseln
informieren. Am Freitag besuchte er zunächst Antigua. Dort leben noch immer
zahlreiche Flüchtlinge von der Nachbarinsel Barbuda, die von Hurrikan «Irma»
fast vollständig zerstört wurde.
Am Samstag wollte sich der Prinz von Wales in Barbuda und
den britischen Jungferninseln selbst ein Bild von der Lage machen. Für Sonntag
war ein Besuch in Dominica geplant.
Die Inseln waren im September von den Wirbelstürmen «Irma»
und «Maria» verwüstet worden. Zahlreiche Häuser, Felder und Strassen wurden
zerstört. Nach den Hurrikans kam der für die Region wichtige Tourismus
weitestgehend zum Erliegen. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen könnte der
Wiederaufbau bis zu eine Milliarde Dollar pro Insel kosten.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Charles besucht die Karibikinseln Antigua, Barbuda, britische Jungferninsel und Dominica, die vom Hurrikan «Irma» stark getroffen wurden.
- Er will sich ein Bild der Aufräumarbeiten machen und Betroffene treffen.