Russland hat mit dem Bau eines Grenzzauns zwischen der 2014 annektierten Halbinsel Krim und dem ukrainischen Mutterland begonnen. Bis Mitte 2018 sollte die Grenze von 50 Kilometern gezogen sein.
Die Befestigung soll die 2014 annektierte Halbinsel vom ukrainischen Mutterland abgrenzen.
Die Befestigung soll die 2014 annektierte Halbinsel vom ukrainischen Mutterland abgrenzen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland hat mit dem Bau eines Grenzzauns zwischen der 2014 annektierten Halbinsel Krim und dem ukrainischen Mutterland begonnen.
  • Die Kosten belaufen sich auf umgerechnet mehr als 2.8 Millionen Euro.
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Russland hat mit dem Bau eines Grenzzauns zwischen der 2014 annektierten Halbinsel Krim und dem ukrainischen Mutterland begonnen. Die rund zwei Meter hohen Befestigungen sollen bis zum ersten Halbjahr 2018 über eine Strecke von 50 Kilometern die Grenze markieren, wie russische Agenturen am Freitag unter Berufung auf den Inlandsgeheimdienst FSB meldeten.

Mehr als 2.8 Millionen Euro

Die Kosten wurden mit umgerechnet mehr als 2,8 Millionen Euro angegeben. Die Befestigungen sollen demnach die Sicherheit der Krimbewohner und der Touristen gewährleisten. Zwischen der völkerrechtlich zur Ukraine gehörenden Halbinsel und dem ukrainischen Gebiet Cherson gibt es drei Übergänge.

Im Herbst 2014 hatte die Ukraine den Bau von Befestigungen entlang der knapp 2000 Kilometer langen Landgrenze zu Russland angekündigt. Bis heute sind jedoch nur wenige Dutzend Kilometer fertiggestellt. Die Führung in Kiew befürchtet einen Angriff Russlands und will sich so besser schützen.

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